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144

BULGARIEN Philippopel

Lf.

VT-

in r.

Stempelung

5563



»

B

Türkische Stempel auf zwei angeblich bulgarischen weißsilbernen





Armbändern.

5563

c



Privatbesitz Baden-Baden.



Die

moderne Stempelung ist geregelt durch ein Gesetz von 1906,



das 1907 verkündet worden ist. Vgl. V. Duband, Les ouvrages d'or et



d'argent 1909 S. 444ff.

PHILIPPOPEL (PLOWDIW)

5564

5565

5566

Vermutlich einheimische Philippopeier Arbeit, wie man aus der Person
des Stifters und dem Stil des Ganzen schließen darf, ist das folgende Stück:

Schale auf hohem rundem Fuß zur Segnung der hl. Brote. In der
Mitte ein gotisierender turmartiger Aufbau, am Fuß Heilige. Geschenk
des Klysiarchen Grigori aus Philippopel.

Klosterdeshl. AthanasiosAthos— Kondakow, Denkm. des Athos 1902 S.236 Nf.89 Taf.235.

Buchdeckel aus Philippopel von 1743 mit bulgarischen Inschriften
und einem Meisternamen, den Filow aber nicht angibt.

Nationalmuseum Sofia. — B. D. Filow, a. a. O. S. 73 mit Taf. XXXIII.

»In der Schatzkammer des Klosters von Batschkovo südlich v. Philip-
popel wird eine ganze Reihe emaillierter und zum Teil mit farbigen
Steinen besetzter [silbernerrj Gefäße aufbewahrt (Taf. XXIX 3 und
XXX 1-3). Sie stammen teils aus dem 17., teils aus dem 18. Jahrh.
Wo die einzelnen Stücke hergestellt wurden, läßt sich nicht mehr fest-
stellen. Man könnte in diesem Fall an eine Stadt in Südbulgarien denken,
etwa an Philippopel oder Tatar-Pazardschik.« Die Arbeiten
unter türkischem Einfluß, aber z.T. mit bulgar. Inschriften. Filow S.71 72.
 
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