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440

POLEN — Graudenz, Krakau

GRAUDENZ (GRUDZIAZ)

Die Stadt, deren Abtretung an Polen von mir übersehen wurde, ist bereits
bei Deutschland, Bd. II S. 119 unter Nr. 2249, irrtümlich aufgeführt.

7967

A

Ein

Stier-
kopf

im Rund

Beschauzeichen 17. Jh.

v. Czihak, Edelschmiedekunst in Preußen (Westpreußen) 1908
S.188. — K.- u. Gesch.-Denkm. Mecklenburg-Schwerin III 1899
S.165.

7967

B

G"

Beschauzeichen 18. Jh.

v. Czihak a. a. 0.

KRAKAU (KRAKOW)

Lepszy, Pacyfika Sandomierski in Comptes-rendus de la commission de l'hist.
de l'art, V S. 87 ff. mit Abb., veröffentlicht eine Liste der Krakauer Goldschmiede
aus der zweiten Hälfte des 15. Jh.

Lf.
Nr.

Meister

Gegenstand

Eigentümer

7968 Johann Glogier, um 1478.
Reliquien kreuz mit Emails und Wappen.

Collegiatkirche Sandomir. — Das Stück wird dem obigen Meister vermutungsweise von
Lepszy in Comptes-rendus Bd. V S.A. s. 55 zugeschrieben.

7969 Marcin (Martin) Marcinek, 1486—1514.

Goldenes Reliquiar für das Haupt des hl. Stanislaus mit Stifter-
inschrift von 1504 MARTINVS MARCZINECZ AVTHOR HVIVS
OPERIS.

Domschatz Krakau. — Essenwein, Mittelalterliche K.-Denkmale der Stadt Krakau
S. 173 74 Taf. 75.

7970

Stanislaus Kniper, 1680.

Kelch mit Drahtemail, Gravierung, Stifterinschrift von 1680 und der
Signatur »LT SK Excudit«. H 23,5

Corpus-Christi-Kirche Krakau. — Lepszy in Archaeologiai ertesitö X (1890) S. 55. Er
erkennt ohne zureichenden Grund in LT den Emailleur und in SK den Krakauer Gold-
schmied.
 
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