I. ANFÄNGE DER THEORETISCHEN STUDIEN
I
[Fol. 149b]
[Kleine Säulenhalle mit Perspektivskizzen (?)]
2
[Fol. i5oa]
In der Mitte die MarkeO(Auge) für den Augen-
punkt. Dürer verwendet diese Bezeichnung auch in
der Griinen Passion.
Nr. 4
PERSPEKTIVISCHE STUDIEN.
Von Diirers Hand. London 5229, fol. 134 f. (III 113 oder 124; III 114 oder 125). Doppelblatt 30 X 42.6 cm.
Wz: Fol. 134 Dreizinkige Gabel mit Kreis. Fol. 13415 trägt unten die Konstruktion des Buchstabens O (?).
Tafel 10, Nr. 32 und 33.
Datierung: Die Zeichnung gehört anscheinend in die Nähe der Perspektivischen Studie bzw. Wandmalerei
in Wien, Albertina (W I, Taf. XXII; TA 422) und ist wie dieses Blatt in „die Zeit der lebhaftesten perspek-
tivischen Studien Dürers" (Flechsig II, S. 96) 1502/03 zu setzen.
Bisher nicht veröffentlicht.
[Fol. 13 5b Daz awg gehört zum vnderen grunt.
umgekehrt, unter den drei eingezeichneten Augen- Zum anderen.
punkten] Daz awg gehort zum oberen grunt.
1. Wieder gestrichen
Nr. 5
PARALLELPRO JEKTIVE HILFSKONSTRUKTIONEN,
VERANSCHAULICHT AM MENSCHLICHEN K O P F. DAS
UNVERBESSERTE VERFAHREN.
Von Dürers Hand. Dresdener Skizzenbuch, fol. 9ib (Fol. 9ia oben von alter Hand 1; Bruck, Taf. 117). Ein
Blatt 29.4 X 20.6 cm. Ohne Wz.
Kopiert oder gepaust nach einem italienischen Vorbild. Vgl. Panofsky, AaO, S. 46 ff. Fol. 9D trägt die Kon-
struktion des Kopfes.
Tafel 11, Nr. 34.
Datierung: Während des Aufenthaltes in Italien (1505/07). Dagegen spricht allerdings die Rückseite, jetzige
Vorderseite des Blattes (Bruck, Taf. 116) mit der Reinzeichnung der drei mit Hilfe des Übertrages konstru-
ierten Kopfrisse einer Frau und der Jahreszahl 1512 (vgl. Kap. II C 3 a 3,Nr. 2,6). Doch scheint esfraglich, ob
das Datum von Dürers Hand herrührt.
80
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[Fol. 149b]
[Kleine Säulenhalle mit Perspektivskizzen (?)]
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In der Mitte die MarkeO(Auge) für den Augen-
punkt. Dürer verwendet diese Bezeichnung auch in
der Griinen Passion.
Nr. 4
PERSPEKTIVISCHE STUDIEN.
Von Diirers Hand. London 5229, fol. 134 f. (III 113 oder 124; III 114 oder 125). Doppelblatt 30 X 42.6 cm.
Wz: Fol. 134 Dreizinkige Gabel mit Kreis. Fol. 13415 trägt unten die Konstruktion des Buchstabens O (?).
Tafel 10, Nr. 32 und 33.
Datierung: Die Zeichnung gehört anscheinend in die Nähe der Perspektivischen Studie bzw. Wandmalerei
in Wien, Albertina (W I, Taf. XXII; TA 422) und ist wie dieses Blatt in „die Zeit der lebhaftesten perspek-
tivischen Studien Dürers" (Flechsig II, S. 96) 1502/03 zu setzen.
Bisher nicht veröffentlicht.
[Fol. 13 5b Daz awg gehört zum vnderen grunt.
umgekehrt, unter den drei eingezeichneten Augen- Zum anderen.
punkten] Daz awg gehort zum oberen grunt.
1. Wieder gestrichen
Nr. 5
PARALLELPRO JEKTIVE HILFSKONSTRUKTIONEN,
VERANSCHAULICHT AM MENSCHLICHEN K O P F. DAS
UNVERBESSERTE VERFAHREN.
Von Dürers Hand. Dresdener Skizzenbuch, fol. 9ib (Fol. 9ia oben von alter Hand 1; Bruck, Taf. 117). Ein
Blatt 29.4 X 20.6 cm. Ohne Wz.
Kopiert oder gepaust nach einem italienischen Vorbild. Vgl. Panofsky, AaO, S. 46 ff. Fol. 9D trägt die Kon-
struktion des Kopfes.
Tafel 11, Nr. 34.
Datierung: Während des Aufenthaltes in Italien (1505/07). Dagegen spricht allerdings die Rückseite, jetzige
Vorderseite des Blattes (Bruck, Taf. 116) mit der Reinzeichnung der drei mit Hilfe des Übertrages konstru-
ierten Kopfrisse einer Frau und der Jahreszahl 1512 (vgl. Kap. II C 3 a 3,Nr. 2,6). Doch scheint esfraglich, ob
das Datum von Dürers Hand herrührt.
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