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■st ein vollständiges Bogen-Gesimse von der Apsis der
Frari. Dieses Gesims, das trotz seiner vollendeten Ent-
wicklung früheren Ursprungs als der Dogenpalast ist, deutet
mit anderen Formen des Gebäudes die Vollkommenheit des
gotischen Systems an, das den Erbauer des Dogenpalastes
veranlasste, sein Werk hauptsächlich auf diese Kirche hin
zu begründen.
Die andern Beispiele auf dieser Tafel zeigen die ver-
schiedenen Arten der Zusammensetzung bei reicheren Archi-
volten angewandt. Der dreifache Wechsel der Abschrägung
°ei 38 ist sehr merkwürdig.
1. Übergangsstil zur zweiten Ordnung.
2. Gewöhnliche zweite Ordnung.
3. Backstein, Rundbogen am Corte del Forno.
4. Tür an San Giovanni Grisostomo.
5. Tür am Sotto Portico della Stua.
6. Tür in Campo S. Luca, von prächtigem Backstein-
mauerwerk.
7. Runde Tür an Fondamenta Venier.
8. Spitze Tür. Figur 6c, Tafel 35, Band II.
9. Großer Spitzbogen, Salizzada San Lio.
10. Runde Tür nahe beim Fondaco de' Turchi.
11. Tür mit Löwe, am Ponte della Corona.
12. San Gregorio, Fassade.
13. S. Giovanni und Paolo, Kirchenschiff.
14. Seltene, frühe vierte Ordnung, in San Cassan.
15. Allgemeine frühgotische Archivolte.
16. Dieselbe von einer Tür in Rio San G. Grisostomo.
17. Casa Vittura.
18. Casa Sagredo, Unica dritter Ordnung. S. 290, Band II.
19. Murano-Palast, Unica vierter Ordnung.*
20. Spitzbogentür des Vier-Evangelisten-Hauses.**
21. Schlussteintür in Campo S. Maria Formosa.
Nahe bei der Brücke über den Hauptkanal in Murano befindet sich ein
passiver, viereckiger gotischer Palast, der einige merkwürdige Maßwerke ent-
■Ja''i und viele in ihrer Art einzige Obergangsformen von Fenstern, unter
snen diese Fenster vierter Ordnung vorkommen, mit einer Rolle innerhalb
ihrer Kälberzahnleiste. *• So werden wir der Bequemlichkeit wegen allgemein
en Palast mit den Attributen der Evangelisten auf seinen Zwickeln bezeich.
n«n, S. 299, Band II.
■st ein vollständiges Bogen-Gesimse von der Apsis der
Frari. Dieses Gesims, das trotz seiner vollendeten Ent-
wicklung früheren Ursprungs als der Dogenpalast ist, deutet
mit anderen Formen des Gebäudes die Vollkommenheit des
gotischen Systems an, das den Erbauer des Dogenpalastes
veranlasste, sein Werk hauptsächlich auf diese Kirche hin
zu begründen.
Die andern Beispiele auf dieser Tafel zeigen die ver-
schiedenen Arten der Zusammensetzung bei reicheren Archi-
volten angewandt. Der dreifache Wechsel der Abschrägung
°ei 38 ist sehr merkwürdig.
1. Übergangsstil zur zweiten Ordnung.
2. Gewöhnliche zweite Ordnung.
3. Backstein, Rundbogen am Corte del Forno.
4. Tür an San Giovanni Grisostomo.
5. Tür am Sotto Portico della Stua.
6. Tür in Campo S. Luca, von prächtigem Backstein-
mauerwerk.
7. Runde Tür an Fondamenta Venier.
8. Spitze Tür. Figur 6c, Tafel 35, Band II.
9. Großer Spitzbogen, Salizzada San Lio.
10. Runde Tür nahe beim Fondaco de' Turchi.
11. Tür mit Löwe, am Ponte della Corona.
12. San Gregorio, Fassade.
13. S. Giovanni und Paolo, Kirchenschiff.
14. Seltene, frühe vierte Ordnung, in San Cassan.
15. Allgemeine frühgotische Archivolte.
16. Dieselbe von einer Tür in Rio San G. Grisostomo.
17. Casa Vittura.
18. Casa Sagredo, Unica dritter Ordnung. S. 290, Band II.
19. Murano-Palast, Unica vierter Ordnung.*
20. Spitzbogentür des Vier-Evangelisten-Hauses.**
21. Schlussteintür in Campo S. Maria Formosa.
Nahe bei der Brücke über den Hauptkanal in Murano befindet sich ein
passiver, viereckiger gotischer Palast, der einige merkwürdige Maßwerke ent-
■Ja''i und viele in ihrer Art einzige Obergangsformen von Fenstern, unter
snen diese Fenster vierter Ordnung vorkommen, mit einer Rolle innerhalb
ihrer Kälberzahnleiste. *• So werden wir der Bequemlichkeit wegen allgemein
en Palast mit den Attributen der Evangelisten auf seinen Zwickeln bezeich.
n«n, S. 299, Band II.