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https://doi.org/10.11588/diglit.68619#0085
ihn buc|>ffäbHct> al« ben ©egenfah von „3u ebener ©rbe"
unb „3m erften Stod" gefaxt «nb fo vorweggenommen,
wa« fpäter in 23erlin al« ©egenfafj von QJorberhau« unb
Äinterhau« auf bie 23ül)ne fam. 2D?it fixerer Äanb nut#
er babei ben 23ühnenrahmen. ©r teilt bie 23ühne burd) ba«
gange Stüd in gWei Stodwerfe. 2lbWechfelnb fprechen oben
in ber Qöohnung be« Reichen unb unten bei ben 2lrmen bie
einzelnen Vertreter be« einen ober be« anbern Greife«. ©ann
aber verbinben fid) beibe ©nippen im ©fwtgefang. Ober
Wa« oben gerebet wirb, finbet unten ein ©egenftüd. ©üblich
menbet ficb ba« 93latt. ©er O^eid^e wirb arm, bie 2lrmen
Werben reid). Ilnb gulet# tritt ber Verarmte unten auf,
Währenb bie 9?eichgeworbenen oben eingiehen. ©oethe fyat
einmal gefagf, genau genommen fei nid#« tljeatralifd), al«
ma« für bie 2lugen gugleid) fpmbolifd) ift. &ann man in
biefem Sinn theatralifcher fein al« ^eftrop?
Äerrfd)erßaft nut# 92eftrop wie 9?aimunb unb mie ©rill--
parger bie 93ülme, geftüpt auf 'Söien« alte 5?unft ber 23ülmen--
mafchtnerie. 21 n g e n g r u b e r leiftet ©leidje«. 3ft e« boch immer
noch ba« Qßiener 2?orftabttheater, ba« feine (Stüde auffüfjrt.
Q?om Q3olf«fd)aufpiel be« 18. Satyrlntnbert« bi« gu 2lngen-
gruber gieljt ber alte 23raud) fingfpielljaften 2lufbau«.
©efungen wirb bei Tiaimunb, bei O2eftrot>, bei Qlngengruber.
©em (Souplet gebührt eine wichtige Stelle, ©ie ^omif unb
i^re mef>r ober minber f»an«wurftartigen Präger bleiben auf
ber gangen ®nttoidlung«bal?n befielen. 3utoeilcn ift bei Qlngen-
gruber fogar etwa« von bem Spiel mit bem ‘Sfyeaterfpiel gu
merfen, ba« 9leftrop treibt.
2lllein 2lngengruber ift fein Sfeptifer, fein Sronifer. Qßofjl
baut er gelegentlich ein gange« Stüd, ben „©oppelfelbftmorb“
fo auf, bah w einer epigrammatifdjen Pointe gipfelt. 23or
5’
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unb „3m erften Stod" gefaxt «nb fo vorweggenommen,
wa« fpäter in 23erlin al« ©egenfafj von QJorberhau« unb
Äinterhau« auf bie 23ül)ne fam. 2D?it fixerer Äanb nut#
er babei ben 23ühnenrahmen. ©r teilt bie 23ühne burd) ba«
gange Stüd in gWei Stodwerfe. 2lbWechfelnb fprechen oben
in ber Qöohnung be« Reichen unb unten bei ben 2lrmen bie
einzelnen Vertreter be« einen ober be« anbern Greife«. ©ann
aber verbinben fid) beibe ©nippen im ©fwtgefang. Ober
Wa« oben gerebet wirb, finbet unten ein ©egenftüd. ©üblich
menbet ficb ba« 93latt. ©er O^eid^e wirb arm, bie 2lrmen
Werben reid). Ilnb gulet# tritt ber Verarmte unten auf,
Währenb bie 9?eichgeworbenen oben eingiehen. ©oethe fyat
einmal gefagf, genau genommen fei nid#« tljeatralifd), al«
ma« für bie 2lugen gugleid) fpmbolifd) ift. &ann man in
biefem Sinn theatralifcher fein al« ^eftrop?
Äerrfd)erßaft nut# 92eftrop wie 9?aimunb unb mie ©rill--
parger bie 93ülme, geftüpt auf 'Söien« alte 5?unft ber 23ülmen--
mafchtnerie. 21 n g e n g r u b e r leiftet ©leidje«. 3ft e« boch immer
noch ba« Qßiener 2?orftabttheater, ba« feine (Stüde auffüfjrt.
Q?om Q3olf«fd)aufpiel be« 18. Satyrlntnbert« bi« gu 2lngen-
gruber gieljt ber alte 23raud) fingfpielljaften 2lufbau«.
©efungen wirb bei Tiaimunb, bei O2eftrot>, bei Qlngengruber.
©em (Souplet gebührt eine wichtige Stelle, ©ie ^omif unb
i^re mef>r ober minber f»an«wurftartigen Präger bleiben auf
ber gangen ®nttoidlung«bal?n befielen. 3utoeilcn ift bei Qlngen-
gruber fogar etwa« von bem Spiel mit bem ‘Sfyeaterfpiel gu
merfen, ba« 9leftrop treibt.
2lllein 2lngengruber ift fein Sfeptifer, fein Sronifer. Qßofjl
baut er gelegentlich ein gange« Stüd, ben „©oppelfelbftmorb“
fo auf, bah w einer epigrammatifdjen Pointe gipfelt. 23or
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