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https://doi.org/10.11588/diglit.68619#0158
fpieler gibt, bie baS Xlni>erBefferHcI>ffe Peffer machen, aber
biefe „gefeffelte ^pantafie", biefe 'SRifjgvburt; biefeö jwei-
Jöpftge Ungeheuer ^ita-G^riftine, WelcheS linfS auf Stellen
geht, recpfS im 23ierpauS fiep auf ben Q3oben foltert, biefeS
„^eenmäbcpen", mit fener Qlquabofana--^Roral, bie man
noch in fecpS Monaten nicht aus ben ^nocpen bringt; biefe „un-
heilbringenbe &rone", b• efe£ ‘Sftofaif von Scpwulft unb ^rivia--
lifät, von Pathos unb ‘JifcpWeiberfpafj; biefer „Sföoifafur"
unb „2llpenfönig", biefe ^ufferfarfen von Srrfinn unb 93e=
geifte ung eines QSetrunfenen; biefeS Semengf l von ^lücpen,
QSerWünfcpungcn, Sentenzen unb QSaja^ofpäffen; biefe .Hun-
gersnot an natürlichen Motiven — ich muf auf ein anbereS
'Spema fommen ober bie Wiener beweinen, benen neugeprägte
^upferfreujer iwe ßuiSb’or auS ber SOtinje erfepeinen! —
Qllfo biefe „Sauberfrone" ift §um Teufel gegangen unb
baS von Rechtswegen. BiefeS, ^reunb, fann Spnen eine
liebe Roti$ fein — benn Wenn man auf bem Qßienerberg
fiept, ift man noch nicljt auf bem Himalapa, unb Wenn man
Herr Ra im unb ift, ift man noch nict>f Spafefpeare.
Übrigens feilte einer einmal hintreten unb follte fagen, waS
£ob peifjt unb ßobpubelei; bie Wiener ftnb gefepeite
ßeute, fie werben §u fiep fommen, unb icp wünfepfe eS tonnte
mein 93rief gebrueft Werben — mit einem Eingang unb
QluSgang von Sprer Äanb — bocp> in bie elegante Seitung ober
in bie Seip^iger RJobe Seitung ober in bie ^Ibenbseitung, weil
man bie p er am meiften lieft, aber freilich bürfte man Weber
meinen Ramen nennen, noch weine Stüde anführen, benn ich
fcpwöre Spnm, ich wäre pier meines SebenS niept fieper.
ßaffen Sie mich alfo <w Sprem 93ufen meinen Kummer
auSfcpütten; icp pabe niemanb, bem ich vertrauungSvoH ent-
gegentrefen fann, überall würbe man 9?eib für bie ^rieb-
feber meines Unwillen palten, unb Sott ift mein 3euge um
i3o
biefe „gefeffelte ^pantafie", biefe 'SRifjgvburt; biefeö jwei-
Jöpftge Ungeheuer ^ita-G^riftine, WelcheS linfS auf Stellen
geht, recpfS im 23ierpauS fiep auf ben Q3oben foltert, biefeS
„^eenmäbcpen", mit fener Qlquabofana--^Roral, bie man
noch in fecpS Monaten nicht aus ben ^nocpen bringt; biefe „un-
heilbringenbe &rone", b• efe£ ‘Sftofaif von Scpwulft unb ^rivia--
lifät, von Pathos unb ‘JifcpWeiberfpafj; biefer „Sföoifafur"
unb „2llpenfönig", biefe ^ufferfarfen von Srrfinn unb 93e=
geifte ung eines QSetrunfenen; biefeS Semengf l von ^lücpen,
QSerWünfcpungcn, Sentenzen unb QSaja^ofpäffen; biefe .Hun-
gersnot an natürlichen Motiven — ich muf auf ein anbereS
'Spema fommen ober bie Wiener beweinen, benen neugeprägte
^upferfreujer iwe ßuiSb’or auS ber SOtinje erfepeinen! —
Qllfo biefe „Sauberfrone" ift §um Teufel gegangen unb
baS von Rechtswegen. BiefeS, ^reunb, fann Spnen eine
liebe Roti$ fein — benn Wenn man auf bem Qßienerberg
fiept, ift man noch nicljt auf bem Himalapa, unb Wenn man
Herr Ra im unb ift, ift man noch nict>f Spafefpeare.
Übrigens feilte einer einmal hintreten unb follte fagen, waS
£ob peifjt unb ßobpubelei; bie Wiener ftnb gefepeite
ßeute, fie werben §u fiep fommen, unb icp wünfepfe eS tonnte
mein 93rief gebrueft Werben — mit einem Eingang unb
QluSgang von Sprer Äanb — bocp> in bie elegante Seitung ober
in bie Seip^iger RJobe Seitung ober in bie ^Ibenbseitung, weil
man bie p er am meiften lieft, aber freilich bürfte man Weber
meinen Ramen nennen, noch weine Stüde anführen, benn ich
fcpwöre Spnm, ich wäre pier meines SebenS niept fieper.
ßaffen Sie mich alfo <w Sprem 93ufen meinen Kummer
auSfcpütten; icp pabe niemanb, bem ich vertrauungSvoH ent-
gegentrefen fann, überall würbe man 9?eib für bie ^rieb-
feber meines Unwillen palten, unb Sott ift mein 3euge um
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