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Anton Schroll und Co. (Wien)
Almanach des Verlages Anton Schroll & Co: Kunst, Dichtung, Kunstgewerbe — Wien: Anton Schroll, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.68619#0229

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TTFT7F hans tietze: die Entführung
VQN WIENER KUNSTWERKEN
NACH ITALIEN. Mit einem offenen Rrief an die
italienischen Fachgenossen von Max Dvorak. 1919.
60 Seiten mit 16 Rildertafeln. Kartoniert M. —.80.
HANS TIETZE: DIE ZUKUNFT DER WIENER
MUSEEN. 1928. 64 Seiten. Geheftet M. —.80.

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TIETZE-CONRAT ™r1ttiöesVeEr.
REIGHISGHE BAROCKPLASTIK. 48 Seiten Text und
96 Bildertafeln. 1920. Großoktav. Gebunden M. l\.-—.
Eine vortreffliche Charakteristik der österreichischen Barockskulptur,
deren Mittelpunkt die große Gestalt Raphael Bonners bildet. Die
Tafeln führen ausgezeichnet gewählte und zum Teil gänzlich unbe-
achtete Meisterwerke des in seinem vollen Reichtum erst jetzt mehl
und mehr geschätzten Stiles vor, der sich ja in Österreich besonders
eigentümlich und einheitlich entwickelte.

TRENKWALD WH/LRMA£™
WAED: CrEAoEH JJiirt
SPÄTZEIT (um 1790 bis i85o). Mit 71 Abbildungen
auf 44 Tafeln. 1928. Großoktav. In Mappe M. 12.-—.
Kostbare Stücke werden hier in Abbildungen von bisher nicht ge-
sehener technischer Vollendung dargeboten, die auch der Praxis dienen
sollen. Mildners vornehme, klassizistische Dekorationsart mittels in
die Glaswandung eingesetzter farbiger Medaillons und Ornament-
streifen, Mohns und Kothgassers Technik mittels durchscheinender
Farben auf Glas, geschnittene Meistergläser wie die des „Meisters
mit der aufgehenden Sonne“, von Fr. Gottstein, Dominik Biman u. a.,
Lebensalter und Jahreszeiten-, Freundschafts- und Porträtgläser sowie
Ornamentgläser illustrieren den inhaltlichen Reichtum dieser Epoche.
Auch prächtiger Brillantschliff, Färbung in der Masse, Überfangglas,
Silbergelbätzung, Färbung mittels Lasurfarben in Verbindung mit
Gravierung, schließlich opake Glassorten, wie Hyalith und Lithyalin,
werden an typischen Beispielen gezeigt.
 
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