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Lutz, Jules [Hrsg.]; Perdrizet, Paul [Hrsg.]
Speculum humanae salvationis (1): Text — Leipzig: Hiersemann, 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.49738#0357
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NACHWORT

Der Druck des vorliegenden Werks hat eine viel längere Zeit beansprucht, als wir uns
ursprünglich vorgenommen hatten. Indem wir unsern Subskribenten für das uns geschenkte
Vertrauen danken, bemerken wir, dass die beim Druck des zweiten Teils eingetretene Verzögerung
doch den Vorteil hatte, dass wir aus einigen in letzter Zeit erschienenen Veröffentlichungen noch
Nutzen ziehen konnten. Zu unserm Bedauern kam das schöne Buch des Hrn. Mâle, L’art religieux de
la fin du Moyen âge en France (Paris 1909), zu spät, als dass wir es noch hätten berücksichtigen können.
Mit diesem Nachwort möchten wir allen, die uns geholfen haben, unser Werk glücklich zu
Ende zu bringen, unsern innigsten Dank aussprechen. Derselbe gilt vor allem unsern Subskribenten,
unter denen wir uns zu besonderer Ehre anrechnen, das kaiserliche Ministerium für Elsass-Lothringen
und das « Sous-secrétariat des Beaux-Arts », zählen zu dürfen. Dieses hat uns vier, jenes zwölf
Exemplare abgenommen und uns ausserdem einen namhaften Zuschuss gewährt, ohne welchen die
deutsche Ausgabe wohl nicht zustandegekommen wäre. Auch hat einem von uns die Mülhauser
Industrielle Gesellschaft für dies Werk den Preis der Engel-Dollfus-Stiftung zuerkannt.
Besonderen Dank schulden wir noch Hrn. Professor Dr J. Ficker in Strassburg, der uns
mit Rat und Tat beigestanden; Hrn. Professor F. Wolff, Konservator der geschichtlichen Denkmäler
im Elsass, der uns aus dem kaiserl. Denkmalarchiv mehrere wertvolle Photographien zur Verfügung
gestellt; Hrn. Kanonikus Keller, Superior des Priesterseminars in Strassburg und Präsident der
Gesellschaft zur Erhaltung der geschichtlichen Denkmäler im Elsass; den Bibliothekaren von Augsburg,
Basel, Budapest, Cambridge, Colmar, Darmstadt, Erfurt, Freiburg im Breisgau, Glasgow, Graz,
Innsbruck, Karlsruhe, Krakau, Leipzig, Madrid, München, Oxford, Paris (Bibliothèque nationale,
Arsenal, Sorbonne), Prag, Rom (Vatikanische Bibliothek), St. Gallen, Schlettstadt, Strassburg,
Stuttgart, Trier, Upsala, Wien, Wolfenbüttel, Würzburg, Zürich; dem k. preuss. Histor. Institut in
Rom, den Konservatoren des Musée Condé in Chantilly, des British Museum in London, des Ger-
manischen Museums in Nürnberg; den Stiftsbibliothekaren in Admont, Einsiedeln, Göttweig, Gries,
Heiligenkreuz, Hohenfurt, Kremsmünster, Lilienfeld, Melk, Neureisch, Salzburg, St. Florian, St. Gallen,
Vorau, Zwettl, die uns jede gewünschte Auskunft bereitwilligst erteilt.
An Ort und Stelle haben wir die Handschriften von Admont, Basel, Brüssel, Einsiedeln,
Freiburg im Breisgau, Graz, Innsbruck, München, Nürnberg, Paris, Schlettstadt, St. Gallen, Wien und
Zürich einsehen können.
Eine grosse Anzahl von Handschriften wurden von deutschen Bibliotheken, namentlich
von der k. Hof- und Staatsbibliothek in München an die k. Universitäts- und Landsbibliothek in
Strassburg oder an das städtische Archiv in Mülhausen gesandt, wo wir sie mit Musse studieren
konnten. In Frankreich sind die für die öffentlichen Bibliotheken geltenden Bestimmungen viel
strenger als in Deutschland und schliessen in der Regel die Versendung von Handschriften aus.
Ausnahmsweise wurden uns gleichwohl die Handschriften Arsenal lat. 39 und St. Omer 183 eine
Zeitlang in Nancy zur Verfügung gestellt.

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