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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 17.1892

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Heft 4
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Loeper, R.: Die Trittyen und Demen Attikas
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https://doi.org/10.11588/diglit.37655#0443

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DIE TRITTYEN UND DEMEN ATTIKAS

419

Die beiden berücksichtigten Verzeichnisse sind also :

0.7.4.11,944 0. 7. A. II, 1006 B

II, 2. 'Ιπποθωντίδος
3. Πειραιεΐς (1)
6. Έροιάδαι (1)
9. Κορυδαλλεΐς (2)
14. Έλευσίνιοι (3)
21. Κοπ[ρ]ειοι (I)
24. Οΐναΐοι (4)
33. Έλ[αι]ούσιοΗ (1)
36. Δεκελεΐς (4)
45. Σ]φ[εν]δ[αλεΐς] ? (2) *

1. Ί]ππο0ωνΗ[δος]
2. ’Αζηνιης (2)
5. ’Α]νακαιης (3)
9. Δε]κελεής (4)
14. Έλαφύσιοι (I)
16. 'Αρ.αξ]αντειεΐ[ς] (1)
18. Άχερδο]ύσιο[ι

Aiantis (Milchhöfer S. 34-36).
Bei dieser Phyle herrscht in keinem einzigen Punkt Mein-
ungsverschiedenheit. Von ihren 11 Deinen sind 7 der Lage
nach schon längst mehr oder weniger bekannt, drei andere
kleine gruppiren sich um einen von diesen und es hlieb nur
ein ganz kleiner Demos Κύκαλα,welcher jetzt erst durch Milch-
höfer angesetzt ist und zwar sehr glücklich. Was die zehn De-
men (ausser Κύκαλα) anbetrifft, so hat man ebenfalls schon
längst erkannt, dass sie — wie man annahm ausnahmsweise —
zwei geschlossene Gebiete bildeten, von denen das eine von
einem, zur kleisthenischen Zeit jedoch sehr wichtigen Demos,
Φάληρον, gebildet war, das andere die übrigen 9 Deinen um-

der Z. 10 E war, nicht T wie Köhler annahm, weshalb er hier Σφητ]τιοι er-
gänzt, das ganze Verzeichniss für dasjenige der Akamanlis ansieht und in
Bezug auf Άνα]καιης oder Έρφκαιης (Z. 14) annehmen muss, dass einer die-
ser Demen in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts zweiteilig gewesen
sei und ein Teil davon der Akamantis angehört habe.
1 Chandler giebL . . Φ I A . . an, doch ist hier ein Demotikon herzustellen
(vielleicht aber Αύρ]ίδ[αι]?) ausser wenn Chandler eine oder mehr Zeilen
ausgelassen hat. Gewöhnlich liest man das Demotikon in Z. 47. ε]ξ 0[ϊο]υ,
wo Chandler .ΙΟΙ NOY giebt,was ich eher für den Vaternamen eines Pry-
Lanen halte, etwa Εΰ]Θ[ύ]νου oder Εύθ]όΔου; CKov ist ja hier durchaus nicht
am Platze (s. oben S. 415).
 
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