AUS DER ARGOLIS
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nach Mantinea, wie die hier abgehende nach Alea, die neuer-
dings wieder hergestellt worden ist. Auf einem hohen und
steilen Felsplateau sitzt ein fast runder Mauerring auf. Der
Zugang liegt im Westen, den schwachen Geländeabfall im
Norden unterstützen drei viereckige Türme, im Süden springt
dem Felsen folgend eine Bastion vor. Die Mauertechnik ist
Abb. 1.
die polygonale, aber unregelmässiger und primitiver als die
gewöhnliche der phliasisch-argivischen Türme, in deren ein-
heitlichen Bauplan diese Festung nicht hineinzugehören
scheint. Einige vom Boden aufgelesene archaische Scherben
zeigen, dass der Platz schon vor der Befestigung bewohnt
war.—Von mykenischen Burgen an der Südküste der Argo-
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nach Mantinea, wie die hier abgehende nach Alea, die neuer-
dings wieder hergestellt worden ist. Auf einem hohen und
steilen Felsplateau sitzt ein fast runder Mauerring auf. Der
Zugang liegt im Westen, den schwachen Geländeabfall im
Norden unterstützen drei viereckige Türme, im Süden springt
dem Felsen folgend eine Bastion vor. Die Mauertechnik ist
Abb. 1.
die polygonale, aber unregelmässiger und primitiver als die
gewöhnliche der phliasisch-argivischen Türme, in deren ein-
heitlichen Bauplan diese Festung nicht hineinzugehören
scheint. Einige vom Boden aufgelesene archaische Scherben
zeigen, dass der Platz schon vor der Befestigung bewohnt
war.—Von mykenischen Burgen an der Südküste der Argo-