ARCHITEKTONISCHE RUNDSCHAU
Heft 11
1909
Die diesjährige Ausstellung für christliche Kunst
in Düsseldorf.
Nach zweijähriger Vorarbeit ist die Ausstellung für christliche Kunst
in Düsseldorf eröffnet worden. Diese ist durch keine Rücksichten des
Bekenntnisses gebunden. Die Notwendigkeit, einmal einen Überblick über
das gesamte derzeitige künstlerische Schaffen auf religiösem Gebiete zu
gewinnen, hat sich längst geltend gemacht, aber erst in der letzten Zeit
Ausdruck nach außen hin gefunden. Gerade die dicht bevölkerten westlichen
Provinzen mit ihren vielen Kirchen und mit den prächtigen, aus früheren
Jahrhunderten stammenden Bauten bieten der kirchlichen Kunst das weiteste
Feld; aber hier hat es seit langem an berufenen künstlerischen Kräften
gefehlt, die frisches Leben in die hergebrachten Stilformen bringen konnten,
deren endlose, fast mechanische Wiederholung zur Verödung und Ver-
flachung führen mußte. Es drängt heute von selbst darauf hin, einmal
das wirklich originelle Schaffen in der christlichen Kunst aus der zeitge-
nössischen Produktion herauszuheben und alles das, was mit echter künst-
lerischer Kraft sich Geltung zu verschaffen weiß, nebeneinander zu stellen,
ohne Rücksicht darauf, daß die Künstler einer ausgesprochenen Richtung
angehören. Grundsatz für die Ausstellung war es deshalb, objektiv zu
verfahren und das Beste jeder Art, was ihr zu erlangen möglich war, zu
einem Vergleiche zusammenzustellen.
Malerei, Plastik, Kunstgewerbe und reproduzierende
Künste geben ein umfassendes Bild von allem, was auf kirchlichem Ge-
biete künstlerisch wertvoll erscheint. Die zur Verfügung stehenden Räume
waren aber lange nicht ausreichend, um alles das aufzunehmen, was aus-
stellungswürdig erschien; es mußte vielmehr eine gewisse Beschränkung
in allen Abteilungen eintreten, und auch für das absolut notwendig Er-
scheinende mußten noch umfangreiche Neubauten errichtet werden. In
diesen Bauten fühlt man das Bestreben, auch durch künstlerische Raum-
wirkungen geschlossene Eindrücke zu erzielen; Kirchenchöre, Kapellen
größeren und kleineren Umfanges und eine Friedhofsanlage streben nach
künstlerischer, einheitlicher Wirkung.
Die retrospektive Abteilung umfaßt Werke des 17., 18. und 19. Jahr-
hunderts, die bei den früheren Düsseldorfer kunsthistorischen Ausstellungen
nicht berücksichtigt werden konnten. Deutsche Museen, rheinische und
westfälische Kirchen haben ihre kostbarsten Schätze aus der Barock- und
Rokokozeit hergeliehen. Besonders gut ist Österreich vertreten, das durch
das k. k. Kultusministerium eine besondere Abteilung hat zusammenstellen
lassen. Der kaiserliche Hof, die geistliche Schatzkammer der Hofburg-
pfarre, die Stifte Klosterneuburg, Melk und Heiligkreuz, der Domschatz
in Prag und Olmütz, die Gnadenkirche in Mariazell, die Kirchen in Olmütz,
Troppau, Langenlois, ferner die Albertina, die Akademie, die moderne und
die fürstlich Liechtensteinsche Galerie u.s.w. haben die kostbarsten Werke
dieser Perioden hergeliehen. Gut vertreten sind auch die Nazarener, die
in Wien gearbeitet haben, wie z. B. Führich. Dieser Abteilung folgen die
Räume, die Werke der Nazarener, wie Overbeck, Schadow, Cornelius,
Steinle, Deger, Ittenbach, Carl und Andreas Müller, enthalten.
Diesen Alten schließen sich die Modernen an: u. a. »Grablegung«
von Böcklin, Kreuzigung von Piglhein, Maria von Strathmann, Christus im
Grabe von Trübner. Gebhardt, Uhde und Steinhausen erhielten besondere
Kabinette. In sich geschlossene Ausstellungen geben ferner die Städte
München, Aachen, Hannover und Dresden. Hier sind vor allem Werke
von Wrba, Rößler und Fritz Schumacher zu erwähnen. Das prak-
tisch tüchtige Handwerkertum Düsseldorfs in dem rührigen Semper-
bunde hat in Stuck und Marmor drei Chöre errichten lassen. Ein würdiges
Gegenstück zu dieser Leistung gibt Architekt Wilhelm Kreis-Düsseldorf in
seinem romantisch-barockisierenden Friedhof.
Das Überraschendste, weil Originellste der Ausstellung bietet aber
die über sieben Räume sich erstreckende Sonderausstellung des Deut-
schen Werkbundes, dieser Vereinigung von Künstlern, Handwerkern
und Industriellen, die sich die Veredelung unserer gewerblichen künst-
lerischen Arbeit zum Ziel gesetzt hat. Seine Beteiligung kam leider erst
in letzter Stunde in Frage und so mußte von einer Gesamtausstellung
des Bundes abgesehen werden. Im klaren Rhythmus hat hier Professor
Peter Behrens eine auf Gold und Weiß gestimmte Kapelle errichtet,
deren Apsis den im Hagener Krematorium in Mosaik gesetzten präch-
tigen Karton von E. R. Weiß trägt. Rings an den Wänden erblicken wir
die verschiedenen Entwürfe für das katholische Gesellenhaus in Neuß
und die Hagener Kirchenkonkurrenz, die K. E. Osthaus, der Gründer des
Hagener Folkwang-Museums, ausgeschrieben hatte.
Der von J. M. Lauweriks organisierte Hauptraum des Werkbundes,
in dessen beiden Seitenkojen F. H. Ehmcke und Gebr. Klingspor aus-
gestellt haben, wird beherrscht durch das dekorative Wandgemälde »Die
Erschaffung Evas« von Jan Thorn-Prikker. Die kräftigen Konturen dieses
dekorativen Werkes klingen harmonisch mit der herben Ornamentik des
Raumes zusammen. Unter den ausgestellten Geräten sehen wir strenge
einfache Taufbecken, Kerzenhalter, Weihwasserbecken von Albin Müller-
Darmstadt. Hier stehen auch die Kleinplastiken von Mendez da Costa:
Werke, die trotz ihrer Kleinheit vermöge ihrer klugen Linien- und Flächen-
konzentration Räume stärker zu füllen vermögen, als all die seltsamen
naturalistisch-idealistischen Gipsmassen des Ehrenhofes.
Im dritten Werkbundraum hängen zwei eine Wand deckende Apostel-
Kartons Thorn-Prikkers; der Raum ist leider viel zu klein für die Monu-
mentalität dieser Fresken. Wie gesund Thorn-Prikkers Arbeit ist, wie
fern jeder Absichtlichkeit, zeigt ein Vergleich mit den kapriziösen, eleganten,
technisch klugen Glasfensterentwürfen Kolo Mosers. Erwähnt seien noch
die guten Metallarbeiten von Theodor Veil und Herms, die Ölbilder
Adolf Holzels und Christian Rohlfs, sowie die ergreifenden Plastiken
von Minne und Bosselt. Mit dem gediegenen Lesezimmer, das die
Werkstätten Bernhard Stadler-Paderborn lieferten, schließt die Ab-
teilung des Deutschen Werkbundes.
In der Ausstellung der Franzosen und Belgier sehen wir die
großzügigen Kartons von Puvis de Chavannes für die Sorbonne in
Paris, Werke von Maurice Denis, Carriere, Desvallieres, Pizzaro-
Manzana, Gauguin und van Gogh, in der belgischen Abteilung von
Jacob Smits, Leempütten und Khnoopfh. Von den Engländern sind
Werke Henry Wi 1 sons, Kartons von Walter Crane und Burne-
Jones zu erwähnen.
Dicht daneben liegt auch das Sonderkabinett von Louis Corinth,
der mit seiner bis zur Kraßheit sich steigernden Derbheit seiner Passion
ein starkes Für und Wider beim Publikum hervorruft.
Mit großem Interesse betrachtet man die Bilder des dem Deutschen
Werkbund angehörenden Jan Toorop.
Neben der Nationalgalerie in Berlin, die der Ausstellung die
Werke von Piglhein, Böcklin, Uhde und Gebhardt zur Verfügung gestellt
hat, gebührt vor allem dem Folkwang-Museum in Hagen der größte
Dank für die Herleihung der kostbaren modernen Werke von Georges Minne
und Maurice Denis.
Nach dem Interesse, das die Ausstellung in allen Kreisen erweckt
hat, steht zu hoffen, daß auch die etwas allzu vorsichtige Abgeschlossen-
heit unserer Kirche moderner lebendiger Art langsam weichen wird, wie
solches immer in großen Zeiten der Kirche, in der Gotik, Renaissance und
im Barock, der Fall gewesen ist. Fr. M. —Sch.
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Heft 11
1909
Die diesjährige Ausstellung für christliche Kunst
in Düsseldorf.
Nach zweijähriger Vorarbeit ist die Ausstellung für christliche Kunst
in Düsseldorf eröffnet worden. Diese ist durch keine Rücksichten des
Bekenntnisses gebunden. Die Notwendigkeit, einmal einen Überblick über
das gesamte derzeitige künstlerische Schaffen auf religiösem Gebiete zu
gewinnen, hat sich längst geltend gemacht, aber erst in der letzten Zeit
Ausdruck nach außen hin gefunden. Gerade die dicht bevölkerten westlichen
Provinzen mit ihren vielen Kirchen und mit den prächtigen, aus früheren
Jahrhunderten stammenden Bauten bieten der kirchlichen Kunst das weiteste
Feld; aber hier hat es seit langem an berufenen künstlerischen Kräften
gefehlt, die frisches Leben in die hergebrachten Stilformen bringen konnten,
deren endlose, fast mechanische Wiederholung zur Verödung und Ver-
flachung führen mußte. Es drängt heute von selbst darauf hin, einmal
das wirklich originelle Schaffen in der christlichen Kunst aus der zeitge-
nössischen Produktion herauszuheben und alles das, was mit echter künst-
lerischer Kraft sich Geltung zu verschaffen weiß, nebeneinander zu stellen,
ohne Rücksicht darauf, daß die Künstler einer ausgesprochenen Richtung
angehören. Grundsatz für die Ausstellung war es deshalb, objektiv zu
verfahren und das Beste jeder Art, was ihr zu erlangen möglich war, zu
einem Vergleiche zusammenzustellen.
Malerei, Plastik, Kunstgewerbe und reproduzierende
Künste geben ein umfassendes Bild von allem, was auf kirchlichem Ge-
biete künstlerisch wertvoll erscheint. Die zur Verfügung stehenden Räume
waren aber lange nicht ausreichend, um alles das aufzunehmen, was aus-
stellungswürdig erschien; es mußte vielmehr eine gewisse Beschränkung
in allen Abteilungen eintreten, und auch für das absolut notwendig Er-
scheinende mußten noch umfangreiche Neubauten errichtet werden. In
diesen Bauten fühlt man das Bestreben, auch durch künstlerische Raum-
wirkungen geschlossene Eindrücke zu erzielen; Kirchenchöre, Kapellen
größeren und kleineren Umfanges und eine Friedhofsanlage streben nach
künstlerischer, einheitlicher Wirkung.
Die retrospektive Abteilung umfaßt Werke des 17., 18. und 19. Jahr-
hunderts, die bei den früheren Düsseldorfer kunsthistorischen Ausstellungen
nicht berücksichtigt werden konnten. Deutsche Museen, rheinische und
westfälische Kirchen haben ihre kostbarsten Schätze aus der Barock- und
Rokokozeit hergeliehen. Besonders gut ist Österreich vertreten, das durch
das k. k. Kultusministerium eine besondere Abteilung hat zusammenstellen
lassen. Der kaiserliche Hof, die geistliche Schatzkammer der Hofburg-
pfarre, die Stifte Klosterneuburg, Melk und Heiligkreuz, der Domschatz
in Prag und Olmütz, die Gnadenkirche in Mariazell, die Kirchen in Olmütz,
Troppau, Langenlois, ferner die Albertina, die Akademie, die moderne und
die fürstlich Liechtensteinsche Galerie u.s.w. haben die kostbarsten Werke
dieser Perioden hergeliehen. Gut vertreten sind auch die Nazarener, die
in Wien gearbeitet haben, wie z. B. Führich. Dieser Abteilung folgen die
Räume, die Werke der Nazarener, wie Overbeck, Schadow, Cornelius,
Steinle, Deger, Ittenbach, Carl und Andreas Müller, enthalten.
Diesen Alten schließen sich die Modernen an: u. a. »Grablegung«
von Böcklin, Kreuzigung von Piglhein, Maria von Strathmann, Christus im
Grabe von Trübner. Gebhardt, Uhde und Steinhausen erhielten besondere
Kabinette. In sich geschlossene Ausstellungen geben ferner die Städte
München, Aachen, Hannover und Dresden. Hier sind vor allem Werke
von Wrba, Rößler und Fritz Schumacher zu erwähnen. Das prak-
tisch tüchtige Handwerkertum Düsseldorfs in dem rührigen Semper-
bunde hat in Stuck und Marmor drei Chöre errichten lassen. Ein würdiges
Gegenstück zu dieser Leistung gibt Architekt Wilhelm Kreis-Düsseldorf in
seinem romantisch-barockisierenden Friedhof.
Das Überraschendste, weil Originellste der Ausstellung bietet aber
die über sieben Räume sich erstreckende Sonderausstellung des Deut-
schen Werkbundes, dieser Vereinigung von Künstlern, Handwerkern
und Industriellen, die sich die Veredelung unserer gewerblichen künst-
lerischen Arbeit zum Ziel gesetzt hat. Seine Beteiligung kam leider erst
in letzter Stunde in Frage und so mußte von einer Gesamtausstellung
des Bundes abgesehen werden. Im klaren Rhythmus hat hier Professor
Peter Behrens eine auf Gold und Weiß gestimmte Kapelle errichtet,
deren Apsis den im Hagener Krematorium in Mosaik gesetzten präch-
tigen Karton von E. R. Weiß trägt. Rings an den Wänden erblicken wir
die verschiedenen Entwürfe für das katholische Gesellenhaus in Neuß
und die Hagener Kirchenkonkurrenz, die K. E. Osthaus, der Gründer des
Hagener Folkwang-Museums, ausgeschrieben hatte.
Der von J. M. Lauweriks organisierte Hauptraum des Werkbundes,
in dessen beiden Seitenkojen F. H. Ehmcke und Gebr. Klingspor aus-
gestellt haben, wird beherrscht durch das dekorative Wandgemälde »Die
Erschaffung Evas« von Jan Thorn-Prikker. Die kräftigen Konturen dieses
dekorativen Werkes klingen harmonisch mit der herben Ornamentik des
Raumes zusammen. Unter den ausgestellten Geräten sehen wir strenge
einfache Taufbecken, Kerzenhalter, Weihwasserbecken von Albin Müller-
Darmstadt. Hier stehen auch die Kleinplastiken von Mendez da Costa:
Werke, die trotz ihrer Kleinheit vermöge ihrer klugen Linien- und Flächen-
konzentration Räume stärker zu füllen vermögen, als all die seltsamen
naturalistisch-idealistischen Gipsmassen des Ehrenhofes.
Im dritten Werkbundraum hängen zwei eine Wand deckende Apostel-
Kartons Thorn-Prikkers; der Raum ist leider viel zu klein für die Monu-
mentalität dieser Fresken. Wie gesund Thorn-Prikkers Arbeit ist, wie
fern jeder Absichtlichkeit, zeigt ein Vergleich mit den kapriziösen, eleganten,
technisch klugen Glasfensterentwürfen Kolo Mosers. Erwähnt seien noch
die guten Metallarbeiten von Theodor Veil und Herms, die Ölbilder
Adolf Holzels und Christian Rohlfs, sowie die ergreifenden Plastiken
von Minne und Bosselt. Mit dem gediegenen Lesezimmer, das die
Werkstätten Bernhard Stadler-Paderborn lieferten, schließt die Ab-
teilung des Deutschen Werkbundes.
In der Ausstellung der Franzosen und Belgier sehen wir die
großzügigen Kartons von Puvis de Chavannes für die Sorbonne in
Paris, Werke von Maurice Denis, Carriere, Desvallieres, Pizzaro-
Manzana, Gauguin und van Gogh, in der belgischen Abteilung von
Jacob Smits, Leempütten und Khnoopfh. Von den Engländern sind
Werke Henry Wi 1 sons, Kartons von Walter Crane und Burne-
Jones zu erwähnen.
Dicht daneben liegt auch das Sonderkabinett von Louis Corinth,
der mit seiner bis zur Kraßheit sich steigernden Derbheit seiner Passion
ein starkes Für und Wider beim Publikum hervorruft.
Mit großem Interesse betrachtet man die Bilder des dem Deutschen
Werkbund angehörenden Jan Toorop.
Neben der Nationalgalerie in Berlin, die der Ausstellung die
Werke von Piglhein, Böcklin, Uhde und Gebhardt zur Verfügung gestellt
hat, gebührt vor allem dem Folkwang-Museum in Hagen der größte
Dank für die Herleihung der kostbaren modernen Werke von Georges Minne
und Maurice Denis.
Nach dem Interesse, das die Ausstellung in allen Kreisen erweckt
hat, steht zu hoffen, daß auch die etwas allzu vorsichtige Abgeschlossen-
heit unserer Kirche moderner lebendiger Art langsam weichen wird, wie
solches immer in großen Zeiten der Kirche, in der Gotik, Renaissance und
im Barock, der Fall gewesen ist. Fr. M. —Sch.
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