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Bartels, Johann Heinrich; Dieterich, Johann Christian; Dieterich, Johann Christian [Hrsg.]; Bartels, Claes [Bearb.]; Riepenhausen, Ernst Ludwig [Bearb.]
Briefe über Kalabrien und Sizilien (Theil 1): Reise von Neapel bis Reggio in Kalabrien — Göttingen: Dieterich, 1791 [VD18 90408470]

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https://doi.org/10.11588/diglit.53497#0162
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98 Statucn zu Pferde.
auch warscheinlicher Weise ergänz!-. Der Kopf des
Pferdes scheint zu klein, und zu unnatürlich an den
Hals gezogen.
Um in das Jnnre des Museums zu kommen, muß
man sich in Neapel mit einem gedrukten Erlaubnißscheine
versehen, den man sehr leicht durch einen seiner Freunde,
oder durch den Oberaufseher, Abbate Zarillo, erhalt.
Der Schein lautet ohngefär so: Der König"will, daß
man dem oder dem das Museum zeige k). Für die
Herkulanensischen Gemälde bedarf man eines eignen
Scheins, und will man gar das bekannte, schlüpfrige
Stük, eines mit einer Zige im concubim begriffnen
Satyrs, fehen, das in dem Hause eines Privatmanns
aufbewart wird, der Cannert heißt; so muß man
auch
K) Ich habe noch einen solchen Erlaubnißschein, um
den Satyr, dessen ich gleich erwähnen werde, zu se-
hen. Er ist auf feinem weißen Papiere gedrukt, und
vornher ein breiter Rand, auf dem der Name des-
sen, der den Schein verlangt hat, steht, und dann
folgt der Inhalt selbst:
II dl. s Vuols il Ke, clie V. 8.
tlompsZnis. ccis vells lolita msniera ve-
6ere Is 8tstus del 8stiro,
cks da In fas Luüodis, slle
psrlove votate in msr^rns.
In kesl nome I» prevenzo
per I'sdempimento. dlapol!
Aü I^u^lio 1786.
II liilsrcktzse Lsrscoiol!.
5ig. D. 6iuteppe Lsnnert,
 
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