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Baumeister: das Architektur-Magazin — 2.1904

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Beilage zu: 1904, Mai
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Chronik
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https://doi.org/10.11588/diglit.49990#0338

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DER BAUMEISTER * 1904, MAI * BEILAGE.

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KLEIN-ZABRZE (Oberschlesien). Zwölfklassige höhere Töchter-
schule. Preise von 1000, 750 und 500 Mark. Unterlagen vom Gemeinde-
vorstand.
PRESSBAUM bei Wien. Der Kirchenbauverein hat die Architekten Baron
Krauss, Julius Mayredcr, Rosak & Hegele und Ed. Zotter zu einem Wett-
bewerbe zu Entwürfen für die neue Pfarrkirche eingeladen, gegen ein
Honorar von je 500 Kronen.
WIEN. Logierhäuser für Männer in den Stadtteilen Favoriten und
Brigittenau Termin 20. Mai. Für österreichische Architekten. Zwei Wett-
bewerbe mit Preisen von je 1400, 1000 und 700 Kronen.
Geschlossene Preisausschreiben.
BERLIN. Der grosse Staatspreis der Königlich Preussischen Akademie
der Künste von 3300 Mark wurde dem Architekten Alexander Hohrat in
Witten a. d. Ruhr und dem Maler Hans Müller zu Dachau bei München zu-
erkannt.
GABLONZ. Stadttheater. Von 24 eingegangenen Entwürfen erhielt den
1. Preis der Architekt Rud. Krausz in Wien.
LONDON. Oarden-City. Den 1. Preis erhielten die Architekten Barry
Parker und Raymond Unwin in Bruxton-Derbyshive, welche bereits das zur
Anlage einer Gartenstadt bestimmte Gelände vorbereiten.
LUZERN. Figurenschmuck am Bahnhofsgebäude. Von 25 Ent-
würfen erhielten einen Preis von je 1800 Franken der Architekt Richard
Kissling in Zürich und der Architekt Antonio Chiattone in Luzern, vor.
1400 Franken der Architekt C. Reymond-Gunthert in Paris.
PASEWALK. Höhere Mädchenschule. Von 193 eingelaufenen Ent-
würfen konnte keinem der 1. Preis von 600 Mark erteilt werden. Einen Preis
von je 400 Mark erhielten Architekt Rud. Koch-Berlin und die Architekten
Oenschel & Fredorf in Hannover und Magdeburg, einen von 200 Mark der
Architekt Ludwig Müller in Rheydt. Für je 100 Mark wurden angekauft die
Entwürfe der Architekten Fr. Beyer in Berlin-Schöneberg und Hugo Freyer
in Salzungen. Der Entwurf des Architekten Koch soll unter dessen Leitung
ausgeführt werden.
ST. GALLEN (Schweiz), M ädch en - P ri m ärschu Igebäu de. Es er-
hielten 2 Preise von je 1500 Franken der Architekt Adolf Gaudy in Rorschach
und der Architekt Karl Moser in Baden (Schweiz) von der Firma Curjel &
Moser in Karlsruhe, einen von 1200 Franken die Architekten Ubner & Orassi
in Neuenburg und einen von 800 Franken der Architekt Hermann Weideli in
Oberhofen (Thurgau).
WIEN. Engerer Wettbewerb um die Bauten auf dem evange-
lischen Friedhöfe. Den 1. Preis erhielten die Architekten K. Wolschner
und R. Diedtel, den 2. Preis die Architekten A. Belohlaweh und J. O. Molnar.
Projektierte Neubauten.
AACHEN. Für den Neubau der Baugewerkschule nebst Rektor-
wohnung sind 474000 Mark bewilligt worden.
AUGSBURG. An der Hollstrasse soll ein Kunstvereinshaus errichtet
werden.
BASEL. Uber den zur Ausführung gewählten Entwurf des neuen Bahn-
hofes bringt Näheres die Schweizerische Bauzeitung in ihrer Nummer vom
19. März 1904.
BERGHEIM a. Erft. Mit Aufwand von 2250000 Mark soll ein Wasser-
werk errichtet werden.
BERLIN. Das von Lucae erbaute Palais Borsig wird von der Preussi-
schen Pfandbriefbank zu ihrem Geschäftsgebäude ausgebaut werden.
BERLIN. Es hat sich eine Saalb au-Aktienges eil schaft mit Kapital
von 2'/» Millionen Mark gebildet, welche an der Ecke der Nollendorfstrasse
und Nollendorfplatz einen Saal für 5000 Zuhörer und 800 Chormitglieder
bauen will.
Der Beamtenwohnungsverein hat im März den Grundstein zu seiner
7. grösseren Hausgruppe in Boxhagen am Bahnhofe Stralau-Rummelsburg
gelegt, welche 236 Wohnungen, zwei Läden, eine Schankwirtschaft, einen
Werksaal und eine Haushaltungsschule umfassen wird. Damit wird der
Verein 955 Wohnungen, wozu im Laufe dieses Sommers noch weitere neue in
Rixdorf, Charlottenburg, Berlin C, Dahlem und in der Schönholzer Haide
treten sollen.
BERLIN. Ein Ka iscr i n-F r ie drich-Ha us für das ärztliche Fortbildungs-
wesen gelangt nach dem Entwürfe des Geheimen Ober-Hofbaurats Ihne am
Louisenplatz zur Ausführung.
BOZEN i. T. Die Stadt wird ein Stabsgebäude und eine Notkaserne
mit den nötigen Stallungen erbauen.
BREMEN. In der Rathaushalle ist ein von den Bildhauern Robson und
Ludeke angefertigtes Modell ausgestellt, welches die seinerzeit vom Archi-
tekten F. W. Rauschenberg angegebene architektonische Ausschmückung
der kleinen Weserbrücke vor Augen führt.
BRUNN. Die israelitische Gemeinde will eine zweite Synagoge erbauen.
BRÜNN. Der mährische Kunstverein plant die Erbauung eines Künstler-
hauses aus eigenen Mitteln.
BUDAPEST. Ein thermochemisches Institut soll mit Aufwand von
200000 Kronen erbaut werden.
CAPODISTRIA. Mit Rücksicht auf den Triester Hafenbau ist die Errichtung
einer grösseren Ziegelei geplant.

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