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Südlich an der Grenze des
Airchspiels Wolbeck beginnend, er-
streckt sich die Gerneinde Handorf
zwischen 5t. Mauritz und Telgte an
der rechten 5eite der Werse bis zur
Gms, die sie hier von Greven und
im äußersten Nordosten von N)est-
bevern scheidet. 5ie ist 20s9,"0 ba
groß, hat 659 Ginwohner und ge-
hört zum Amte 5t. Nkauritz.

^suellen und Literatur:

Tibirs, Gründungsgeschichte ^09 f.

2. j?farrarchiv: Die Rirchenbücher beginnen ^656, die Äechnungen reichen zurück bis Das

Archiv enthält auch ein Ablaßbreve von tZOO und Schenkungsnrkunden aus dem t-^. Iahrhundert. ^

Die Airche zu Lsandorf gehört ss. 0. Appelhülsen) zu den sieben Gotteshäusern, welche von
der Gräfin Aeinmod erbaut und ausgestattet sind. Non den Bauerschaften, welche Bischof 5igfrid
damals ihr als j9farrbezirk zuweisen wollte, sind ihr später nur VVersetborp (Alersedrup), Aläeritborp
(Aundrup) und Ickoentborp (bsandorf) zugefallen, während die auf dem linken Ufer der N)erse gelegenen
Bauerschaften öla^beri (Bleister). Nauolrbur^t (Lsavichhorst) und VVeppeutborp (N)attendrup) an die
f070 gegründete jDfarrei 5t. INauritz gekommen sind; hingegen umfaßte die spätere jl)farrei Handorf
auch jenes Lengerich (I^euZribi), das 5igfrid für Görde bestimmt hatte, sowie die Bauerschaft Aasewinkel.
Letztere gehörte noch f2^5 zu Telgte (Aalve^^iuleele in parroclria Telgirb), f286 jedoch zu kjandorf
(OaI^a8^iuke1e in parrocbia Illonäorpe), wo gleichfalls (s. u. Telgte) der Dompropst das Tollationsrecht
zur j)farrstelle besaß. Da nun angenommen werden darf, daß Aasewinkel von vornherein der jDfarre

- 6 aus cinem Pergament-Manuscript der Bibliothek zu kfaus Lfülshoff fsiehe unten).

2 Mittheilung des Lferrn pfarrers Specht.

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