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oiienholte.

Als s8ös) öie ehenialige Aloster-
kirche zu chohenholte nnt jDfarrrechten aus-
gestattet wurde, sind ihr Theile der an-
grenzenden Asarreien chavixbeck, Roxel und
Altenberge überwiesen worden. Der Ort
chohenholte selbst, der kau,n sOO Ein
wohner zählt, gehört politisch noch heute
zur Gemeinde chavixbeck; er liegt in der
nordöstlichen Ecke derselben.

^uellen und Literatur:

g Tibus, Gründungsgeschichte

950 f.

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2. von Raet, Hohenholte sTos, Münster 18M Nr. 58) — Nicht benutzt.
z. Rumann, Manuscript 29 I. 178 f. und :96.

4. Das Staatsarchiv zn Münster: Das ehemalige Stiftsarchiv umfaßt Urkunden sdavon mi Griginale)

aus der Zeit von 1142 bis :?66, und zwar s aus dem XII., is aus dein XIII., 25 aus dein XIV.,
2; aus dein XV., 2H aus dem XVI., 14 aus dem XVII. und is aus dem XVIII. Iahrhundert,
ferner mehrere Ropiarien (Manuscripte II. 25, III. 44, VII. 1S32), ein Memorienbuch aus dem
17. Iahrhundert (Manuscript VII. t32>) und ein Thronikon (Ulanuscript III. 44), welches zumeist
Urkundenabschriften bringt.

5. Das Pfarrarchiv enthält das Taufbuch seit 18O4, ein altes Ralendarium mit Lintragungen seit 1514

und früher, eine 1792 durch den Nandidaten der Rechten Anton Retteler, dessen vater und Groß-
vater Rüster zu ksohenholte waren, aus dem Stiftsarchive zusammengestellte Urkunden-Sammlung
sowie von demselben verfaßte geschichtliche Nachrichten über das Stift in der Zeit von 1727 bis
^791; letztere handeln vorzugsweise über den Abbruch und Neubau der Rirche.

bsohenholte, das seinen Namen nach öem bsochwalde führt, welcher es noch heute einschließt,
wird schon im ältesten Lseberegister von Aeberwasser (»rerra ss^unbolte«) erwähnt. Auf dem Grunde
des bischöflichen bsaupthoses gleichen Namens (ourris k^oubolte) errichtete s s^2 Liudbert von Beveren,
der sich nach seinem nördlich von Lsohenholte in der Gemeinde Altenberge gelegenen Gute bsolenbeke

l ks aus einem Pergament-UIanuscript der Bibliothek zu kaus ksülshoff (siehe unten).

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