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Gimbte bildet mit Greven das nach letzterem benannte Amt. Die Gemeinde hat 424 Ein^
wohner und eine Größe von 776,60 ba. s)iit Snden bernhrt sie 2t. Alauritz, ini Osten und Norden
wird sie durch die Gms von Greven geschieden; westlich bezeichnet zumeist die Aa die Grenze, theils
nach Greven, theils nacb Ueberwasser hin.

^suellen und Literatnr:

1. Tibus, Gründungsgeschichte -M"—40g.

2. Das pfarrarchiv enthält ein Lagerbnch von i?so, welches auf eine Zusammenstellung aus bem Iahre

^628 zurückgeht; die Rirchenbücher beginnen t?ou

Die Psarrei Ginibte, welche nur aus dem Dorse und der Dorsbauerschast besteht, wird schon
durch ihren geringen Utnsang als eine Tochterpsarre gekennzeichnet. Das im Süden des Uirchspiels
gelegene Gehöft §axen (Uucseteu, Uabe^reu) ist wohl jenes UeZsetiu, das Bischos Sigsried uni s052
vom Gebiete der alten Dompsarre nach Goerde abzupsarren beabsichtigte, welches dann aber jedensalls
sgleich allein andern Gebiete zwiscben IDerse und 2la links von dem alten IDolbeckerwege) der s070
errichteten j?farrei St. Ulauritz überwieseti wurde; datz bei Gründung der j?sarre Gititbte ein Dechant
von Lt. INauritz iititgewirkt hat, geht auch wohl schon daraus hervor, datz dieser das Archidiakonatrecht
über sie besaß, obgleich die Abtissin von Ueberwasser Gigeitthüuterin der Grundfläche des Dorfes war
ss. u.), wie ihr auch das Gollationsrecht zur j?sarrstelle zuftand. Die alte curüt Limmetbe hingegen

r G aus einem pergainent-tNanuseript ber Bibliothek zu 6aus Dffer ssiehe oben).
 
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