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ANnster, Außenbezirke.

Die Genieinde ^amberti ist 2(s(sst,,20 ba groß und hat 2272 Ginwohner. 5ie hat ihren Namen
von der Augehörigkeit zur jDfarre gleichen Namens in der 2tadt Münster erhalten; neuerdings sind
Theile der Außengemeinde wie der Äadtgemeinde der Rektoratkirche vor dem ^udgerithore als ihrer
jDfarrkirche überwiesen worden. chie dehnt sich im chüden der Stadt und der Gemeinden Ueberwasser
und cht. Mauritz bis 2lmelsbüren und bsiltrup aus; im IVesten bilden Roxel und Albachten, im Osten
N)olbeck und Angelmodde die Grenze. Non Neberwasser ist sie durch die hier nordostwärts der Stadt
zufließende Aa geschieden, von Wolbeck durch die kVerse, von St. Mauritz durch die in südöstlicher
Richtung von Nlünster nach A)olbeck sührende Sendenhorster Aunststraße. Die Aunststraße, welche in
südlicher Richtung von Nlünster über chiltrup nach bsani^n sührt, liegt im Zuge einer alten Aönigs-
straße (via recha), deren ^ortsetzung in der 5tadt Nkünster noch heute diesen Narnen trägt.

^uellen und Literatur:

Neben den Darstellungen der Geschichte der 5tadt sind insbesondere zu nennen:

Tibus, Gründungsgeschichte 392 ff.

wilkens, der Stadt Münster äußere Umgebung im Mittelalter, tsainm M29.

Geisberg, die Anfänge der Stadt tNünster (Zeitschrift sür vaterländische Geschichte und Alter-
tstumskunde, Band ^7 und -^8).

Longinus, Führer durch die nähere Umgebung Münsters, Ntünster M93.

Registratur des Amtes St. Mauritz: Lhronik der Bürgermeisterei über die Iakre (820/22.

P)farr-Archiv: UeZistrum pastoratus 8. Uamberti izza —1)89.

1 L aus einem P»ergament-Manuseript der Bibliothek zu ksaus Vffer (siehe oben).
 
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