Die Gemeinde Roxel ist 5280,80 ka groß und hat (603 Einwohner; ste bildet zugleich mit
Nienberge, Albachten und Bösensell das Arnt Roxel. j)m Norden ist sie von Altenberge (Areis 5tein-
surt) begrenzt, im Vsten, wo größtentheils die Aa die Grenze bildet, von Nienberge und Ueberwasser,
an der Südostecke von der zu Lamberti gehörenden Bauerschaft Nlecklenbeck, im 2üden von 21lbachten
und Bösensell, im N)esten von chavixbeck. Aus der S-üdgrenze zog sich eine choch heute aus weiten
Strecken erhaltene Landwehr hin, durch den westlichen Theil der Gemeinde der alte Gaugrenzwald.
Die ^andstraße AIünster-Goesfeld wurde schon von Aarl dem Großen aus seinen Aügen in das öachsen-
land benutzt; öpuren der alten via re^ia treten noch mehrsach in den die Straße begleitenden A)ällen
hervor, besonders beim Nebergange über die Alarkenbecke.?
^uellen und Literatur:
U Tibus, Gründunasgeschichte q>20—-^28.
2. Das Pfarrarchiv: Die Taufbiicher beginnen (Lücke mrx—die verzeichnisse der Topulirten
;702, der verstorbeneu ;?Z3, das Lagerbuch es finden sich auch einzelne Urkuuden seit ;57;
somie das nur zmn Theile gedruckte Nanuscript des vikars wittover (s. u.)
z. Das Archiv des ^auses Lsülshosf mit einein sxäter ergänzten Repertor von über den Lestand gibt
ksolsenbürger (s. u.) Auskunft.
Ls ol se nbürg er, Die Lserren von Deckenbrock und ihre Besitzungen ;20y-;7y8, Münster M68/69.
5. Wittover, Uenkwürdigkeiteu der jdfarre Roxel, Münster m<56.
Das Gebiet vou Roxel gehörte ursprünglich zur ststarrei Albachteu; es bestand jedoch ss. 0.),
sür die Gingesesseueu der aut weitesten vom sdsarrorte entlegenen Bauerschaft Schönebeck schon vor
alters aus dem beim chause chülshoff gelegenen „Fryetthooffeskampff" eine Rapelle, wo dieselben dem
i R aus einem j)ergainent-!Nanuscript der Bibliothek zu lhaus Gffer (siehe oben).
« vergleiche Longinus I. 9, II s-, 123 f. und ;2g. Die Nlarkenbecke, welcher entlang die Grenze des
Dreingaues lief, sendet ihre tvasser zur thamer und durch diese zur Stever, einem Nebenflusse der Lipxe; der Rrumme-Bach,
Schlottbach und Meckelbach hingegen fließen zur Aa, gehören also zum Flußgebiete der Lms.
Nienberge, Albachten und Bösensell das Arnt Roxel. j)m Norden ist sie von Altenberge (Areis 5tein-
surt) begrenzt, im Vsten, wo größtentheils die Aa die Grenze bildet, von Nienberge und Ueberwasser,
an der Südostecke von der zu Lamberti gehörenden Bauerschaft Nlecklenbeck, im 2üden von 21lbachten
und Bösensell, im N)esten von chavixbeck. Aus der S-üdgrenze zog sich eine choch heute aus weiten
Strecken erhaltene Landwehr hin, durch den westlichen Theil der Gemeinde der alte Gaugrenzwald.
Die ^andstraße AIünster-Goesfeld wurde schon von Aarl dem Großen aus seinen Aügen in das öachsen-
land benutzt; öpuren der alten via re^ia treten noch mehrsach in den die Straße begleitenden A)ällen
hervor, besonders beim Nebergange über die Alarkenbecke.?
^uellen und Literatur:
U Tibus, Gründunasgeschichte q>20—-^28.
2. Das Pfarrarchiv: Die Taufbiicher beginnen (Lücke mrx—die verzeichnisse der Topulirten
;702, der verstorbeneu ;?Z3, das Lagerbuch es finden sich auch einzelne Urkuuden seit ;57;
somie das nur zmn Theile gedruckte Nanuscript des vikars wittover (s. u.)
z. Das Archiv des ^auses Lsülshosf mit einein sxäter ergänzten Repertor von über den Lestand gibt
ksolsenbürger (s. u.) Auskunft.
Ls ol se nbürg er, Die Lserren von Deckenbrock und ihre Besitzungen ;20y-;7y8, Münster M68/69.
5. Wittover, Uenkwürdigkeiteu der jdfarre Roxel, Münster m<56.
Das Gebiet vou Roxel gehörte ursprünglich zur ststarrei Albachteu; es bestand jedoch ss. 0.),
sür die Gingesesseueu der aut weitesten vom sdsarrorte entlegenen Bauerschaft Schönebeck schon vor
alters aus dem beim chause chülshoff gelegenen „Fryetthooffeskampff" eine Rapelle, wo dieselben dem
i R aus einem j)ergainent-!Nanuscript der Bibliothek zu lhaus Gffer (siehe oben).
« vergleiche Longinus I. 9, II s-, 123 f. und ;2g. Die Nlarkenbecke, welcher entlang die Grenze des
Dreingaues lief, sendet ihre tvasser zur thamer und durch diese zur Stever, einem Nebenflusse der Lipxe; der Rrumme-Bach,
Schlottbach und Meckelbach hingegen fließen zur Aa, gehören also zum Flußgebiete der Lms.