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https://doi.org/10.11588/diglit.16241#0321
FüiHrhnkes Nnxitrl.
Eisklettcrci am Giitterthron Nanda Dcvi.
^m nicht wieder durch das Gorithal thalabwärts wandern zu
müssen, versuchte ich, eine Uebergangsmöglichkeit über die
gewaltige Bergkette ausfindig zu machen, die die westliche
Seite des Milamgletschers begrenzt und die im Nanda Devi gipfelt.
Jch merkte bald, daß ich für meine künftigen Bergbesteigungen
in Milam noch weniger Geneigtheit für Trägerdienste finden würde
als vorher. Die Kulis, die mit mir auf dem Panschakuri gewesen
waren und die sich damit brüsteten, eigentlich keine Kulis zu sem,
hatten, ebenso wie der Schikar, so abenteuerliche Dinge über die Zu-
mutungen verbreitet, die ich an sie gestellt hätte, und der ^chikar
hatte so ängstlich aus die möglichen Folgen meines Verzehrens von
heiliger Rindszunge hingewiesen, daß der Pandit nur acht Hirten
gewinnen konnte, als Lastträger für meine nächste Geblrgswandrung
zu dienen, über deren Zweck und Ziel ich zunächst nur ganz
unbestimmte und harmlose Andeutungen machte.
Jch war überzeugt, daß es niemand wagen würde, mit mir
zu kommen, wenn ich ossen verkündete, daß ich beabsichtigte, ü er
eine der vergletscherten Felsscharten am gesürchteten Götterfitz Nanda
Devi zu klettern, um auf diese Weise nach Westen und in dcw Quell
gebiet des heiligen Gangesflusses zu gelangen. ^zch ließ de^halb eie
Kulis Proviant sür mindestens vierzehn Tage, reichlich warme ^ecken
und ihr bestes Schuhwerk einpacken, und dann nahm ich Abschied von
Eisklettcrci am Giitterthron Nanda Dcvi.
^m nicht wieder durch das Gorithal thalabwärts wandern zu
müssen, versuchte ich, eine Uebergangsmöglichkeit über die
gewaltige Bergkette ausfindig zu machen, die die westliche
Seite des Milamgletschers begrenzt und die im Nanda Devi gipfelt.
Jch merkte bald, daß ich für meine künftigen Bergbesteigungen
in Milam noch weniger Geneigtheit für Trägerdienste finden würde
als vorher. Die Kulis, die mit mir auf dem Panschakuri gewesen
waren und die sich damit brüsteten, eigentlich keine Kulis zu sem,
hatten, ebenso wie der Schikar, so abenteuerliche Dinge über die Zu-
mutungen verbreitet, die ich an sie gestellt hätte, und der ^chikar
hatte so ängstlich aus die möglichen Folgen meines Verzehrens von
heiliger Rindszunge hingewiesen, daß der Pandit nur acht Hirten
gewinnen konnte, als Lastträger für meine nächste Geblrgswandrung
zu dienen, über deren Zweck und Ziel ich zunächst nur ganz
unbestimmte und harmlose Andeutungen machte.
Jch war überzeugt, daß es niemand wagen würde, mit mir
zu kommen, wenn ich ossen verkündete, daß ich beabsichtigte, ü er
eine der vergletscherten Felsscharten am gesürchteten Götterfitz Nanda
Devi zu klettern, um auf diese Weise nach Westen und in dcw Quell
gebiet des heiligen Gangesflusses zu gelangen. ^zch ließ de^halb eie
Kulis Proviant sür mindestens vierzehn Tage, reichlich warme ^ecken
und ihr bestes Schuhwerk einpacken, und dann nahm ich Abschied von