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Boeck, Kurt
Indische Gletscherfahrten: Reisen und Erlebnisse im Himalaja — Stuttgart [u.a.], 1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.16241#0345
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Sechzehnirs Rachiel.

Gletschcrfahrtcn nnd Zeltlcbcn nn dcr Grenze von Tibct.

Ms rviderstrebte mir, auf dem weiten Ummege uber deu vou
^ deu Greuzvölkeru verhältuismäßig viel begaugueu öiürpaß
das im Westeu gelegue Gebiet der Gaugesquelle zu eneicheu
Jch wüuschte vielmehr, in einem nordlich um en m
führenden Bogen dorthin zu gelaugen und den ewge,au
Recken des Hochgebirges möglichst nahe zu blei en. i
Möglichkeit, zum Thale des Dhauli Ganga zu kommen, f imi m
durch die Gletscherschlucht des Girthi gegeben zu sem.
welchen Mienen wurde dieser Plan vernommen!

„Dmch GiEM-l w°ll.n Si°? Dmch diq. °°u
Hirten und Jägern seit vielen Jahren gemiedne, durc) za)
rutsche und nie aushörende Steinfälle ungangbar gemachte, )o
übelberüchtigte Schlucht? Es wird niemaud mitgehen!" sag e
Singh, „es ist zu schwierig, ja es ist sogar unbedmgt leb"wgua )r^^
Es war ehrlich gemeinte Besorgnis dreses prachtlg ^ '

der nur widerwillig daran ging, durch die von mir ge o ,
gewöhnliche Besoldung von vier Rupien pro Tag und . ^ ^ ^
nete Burschen anzuwerben. Es reizte mich aber umm er) eh .
wenigstens einen Versuch zu machen, auch diese furcht aM ,
borgensten Schrecknisse des inneren Himalaja aus eigner n) )
kennen zu lernen. Umkehren kann ich ja immer noch, wenn
Tanz zu toll werden sollte! spiegelte ich mir vor.
 
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