Boeck, Kurt: Indische Gletscherfahrten: Reisen und Erlebnisse im Himalaja (Stuttgart [u.a.], 1900)

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keiten des Weges zwischen diesen Orten zu geben, erwähne ich nur,
daß er fast durchweg aus einer holprigen, wüsten Treppe aus
natürlichen, unbehauenen Felsstusen bestand, die aber unter manns-
hohen Brennesseln und wildem, übelriechendem Hanf vollständig be-
graben lagen. Auch darf ich nicht vergessen, den sürchterlichen Aus-
schrei zu erwähnen, den ein kleiner Kulibengel ausstieß, als ich beim
Ausgleiten von einer dieser bemoosten, unsichtbaren Steinstufen mit
der Hand bei einem Haar eine mehr als manuslange, grünliche
Schlange ergriff, die ich für einen auf einem seitlichen hohen Fels-
block liegenden Baumast gehalten hatte.

Jn Polu und Sai sand ich zu meiner Freude wesentlich beüre
zweistöckige Häuser, deren untres Stockw!
der einen Seite als Webraum, auf d i
gerichtet war. An dem festliegenden m:
gewöhnlich zwei Weiber, die den obren
haben herunrdrehten und das Getreide
in dem obren Mühlsteine befindliches
besonders überraschend waren aber die i V-
Schnitzereien aus rotbraunem Holz an^-
denen niemals der Elefant als GesimsbS.

Arbeiten von ähnlicher Ausführung wie i
nur bei meiner letztjährigen Reise im

Diese ganze, in des Wortes buchff^-
haft fchöne Wandrung von Kati im Pind S-
über die Zwischengebirge bis in das Gi-
alle jene fabelhaften und ungeheuerlichei ^
ich im stilleu von dieser Hiinalajareise i ^
von Sehnsucht und Bangen erwartet hat ^
neren Hirtensteigen ganz versagt geblieb i
dieses Marsches an ernsten Gefahren übe ^

Leser ohne meine feierliche Versicherunc^
nicht, ob mir der Tiroler ein besondres ^

Boeck, Jndische Gletscherfahrten.