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Brandi, Karl [Bearb.]
Quellen und Forschungen zur Geschichte der Abtei Reichenau (Band 1): Die Reichenauer Urkundenfälschungen: mit 17 Tafeln in Lichtdruck — Heidelberg, 1890

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https://doi.org/10.11588/diglit.14855#0150

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132

Erläuterungen zu den Tafeln.

Erläuterungen zu den Tafeln.

In den Faksimiles sind alle Striche, Linien und Unsauberkeiten der Urschriften möglichst wiedergegeben.

Taf. 1. Beispiele echter Reste in reskribierten Fälschungen [vergl. p. 32 -ff.].

32: Rekognitionszeichen [des Comeatus,] und geringe Spuren unter der Datierungszeile.
8: » [Hebarhards], durch Rasuren ringsum beschädigt und ungeschickt

ergänzt.

44: » und Probe der echten aber nachgezogenen Datierungszeile.

3: Probe der Datierungszeile.
» 2. Schrift des Benzo [ürk. Eggehards v. 1075, Nr. 95].

» » Odalrich [ürk. Fridelohs v. 1142, Nr. 98].
» 3. Fälschungen des XI. Jahrh., Nr. 37. 45. 27. Vergl. p. 51.

» 4. Vergleich v. Nr. 27 mit einem Original aus der Kanzlei Karls III. [Kais.-Urk. i. Abb. VII, 18].
» 5. Ältere Fälschungen des XII. Jahrh., Nr. 25 u. 39. Vergl. p. 52.

V ...

» 6. Schrift des Odalrich in der Urk. Fridelohs von 1142 [Nr. 98] und in der Urk. March ward s von
1165 [Nr. 90] mit derjenigen gleichzeitiger Konstanzer Schreiber verglichen, zu p. 52 ff.

» 7. Schrift des Odalrich v. 1165 [Nr. 90] mit derjenigen des nächstfolgenden Reichenauer Originals
[Nr. 105] verglichen, zu p. 54.

V

» 8. Proben aus der Textschrift der Fälschungen des Odalrich mit entsprechenden Proben aus den
echten -Urkunden [erste u. letzte Zeile] von 1142 [98] und 1165 [90] zusammengestellt;
es sind möglichst ähnliche Wörter mit den bezeichnendsten Buchstaben ausgewählt.

» 9. — Dasselbe bezügl. d. verlängerten Schrift. [Nr. 98. 92. 1. 32. 3.]

» 10. — Fortsetzung. [Nr. 44. 63. 59. 8. 2.}

» 11 — 16. Die einzelnen Fälschungen des Odalrich; Schriftproben mit besonderer Berücksichtigung

der Nachahmung echter Vorlagen.
» 11. Urk. Vvalahfricls [92], zu. p. 55.

» 12. Urk. Karl Martells [1], zu p. 55. [Ligaturen aus d. Urk. Pippins, Kais.-Urk. in Abb. I, l,
zum Vergleich eingeklammert.]

» 13. Urk. Karls d. Gr. [3] u. Karls III. [32] mit der von beiden benutzten echten Urk. Karls III.
[Nr. 31] zusammengestellt, zu p. 56.

» 14. Urk. Arnolfs [44] und Heinrichs II. [63], zu p. 57.

Bei Nr. 44 sollte angedeutet werden, wie die Rasuren sich stellenweise ganz eng an die früher be-
schriebenen Teile halten und deren ümfang und Anordnung deswegen genau zu verfolgen ist; leider
ist die Andeutung dieser Kasuren auf den meisten Tafeln sehr verblaßt.

» 15. Urk. Otto III. [59], mit einer Probe aus dem z. T. als Schreibmuster benutzten echten Diplom
Ottos vom gleichen Tage [Nr. 57]; zu p. 57.

» 16. ürk. Karl Martells [2] u. Karl d. Gr. [8], zu p. 58; zu diesen Fälschungen ist die Schrift
von Nr. 90 auf Tafel 7 zu vergleichen.

» 17. Die Züge des Odalrich im Chrismon [dem beigefügten Muster nachgezeichnet: 8. 3. 32} und
seinen frei erfundenen Rekognitionszeichen; ein Teil der Siegelumschrift von 59; — Bei-
spiele von Löchern und Schnitten aus 2 u. 3. —

C. F. Wiuter'sclie Buchdruckerei.
 
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