Bredius, Abraham [Bearb.]: Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 2) (Haag, 1916)

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VAN DE VENNE.

e. ) 1651. 17. Mai.
Adriaen van de Penne tritt mit Andern zusammen die
Erbschaft an von Barbara Davidts, die in Rotterdam gewohnt
hatte, i)
f. ) 1654.
Adriaen van de Venne, wohnhaft auf der Südseite des Nieuwe
Turfmarkt, bezahlt für die Steuer ran den dOtAF" penninr? iiij ^
(Pfund = Gulden).
Adriaen van de Vennes Sohn Pieter war, wie auch sein Bruder
Hubertus, ebenfalls Maler. Am 9. März 1645 war er gcA^der
geworden. Am 29. Oktober 1655 verheiratete er sich mit Clara
Gool, jmu/e docA^er; hiebei wird er als gebürtig aus Middelburg
genannt.
g. ) 1655. 20. Nov.
Pieter van de Venne mietet auf der Ostseite des Turfmarkts
(in der Nähe seines Vaters) für /ü 200 jährlich ein Haus von
Elisabeth Rackhuysen, Witwe von Samuel Smits, ^) des s<H de
verAnT/rdersse (die Vermieterin) neu Aem Aawder (Mieter) ^e?^
aen-varu/A va?r de Aw/re scAencAen seecAer scARde?*ye, (yescAddert van
OfoT/ses P^^e?iO'oecA. Die Malerswitwe hatte das Haus bis dahin
selber bewoht. ^)
Bald darauf kaufte Pieter van de Venne ein eigenes Haus in
der Boekhorststraat.
gp)-6. Dez.
Testament von Pieter van de Venne, noch unverheiratet,
aber im Begriffe, die Ehe einzugehen.
Falls er stirbt, soll seine Witwe an Adriaen van de Venne
und Elisabeth Pours, ihre Schwiegereltern, jd. 1000 auszahlen.

1) Prot. Not. Annocque, den Haag.
2) Samuel Smits war Maler. S. van Hoogstraten berichtet über ihn
in seiner Inleijding tot de hooge School der Schilderkonst S. 192.
3) Prot. Not. A. van Tongeren, den Haag.