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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 2) — Haag, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.33477#0277

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VAN D'ANTHONISSEN. 627
weiland E. P. A. M. Scheidius in Arnheim beünden. Weitere
bezeichnet^ Bilder des Meisters beünden sich im Rijksmnseum
(Kat. 1912 Nr. 366a, dat. 1653), in der Sammlung Murray
Bäcker in Amsterdam (zwei kleine Bilder), bei Kunst-
händler Grandjean in Nymwegen, im Besitz des deutschen
Kaisers (ausgestellt in Berlin 1890 Nr. 2), im Amalienstift
in Dessau (Kat. 1913 Nr. 31), im Museum von Erfurt, in
Oldenburg (Kat. 1890 Nr. 177), in Stockholm (Kat. 1900
Nr. 1301) und in der Sammlung Olof Wijk in Göteborg.
Einige wenige sind auch noch auf Auktionen vorgekommen.
Die meisten Bilder des Hendrick van d'Anthonissen sind
tüchtig gemalt und von grauem Ton. Sie lassen, wie mir
vorkommt, es als wahrscheinlich erscheinen, dass er ein
Schüler seines altern Schwagers Johan Porcellis gewesen
ist. Nach der Jahreszahl auf einem seiner Bilder hat er
1653 noch gemalt. Geboren ist er, wie aus den Beilagen
k und 1 hervorgeht, 1605 oder 1606.
Inventar des Besitzstandes von Hendrick Anthonissen,
Maler, wohnhaft an der Rozengracht (in Amsterdam) im
Haus „zum Gewitter", beschrieben auf Ersuchen des Ge-
richtsbeambten infolge einer Pfändung vom 2. September
1647. — Aufgenommen am 3. Oktober 1647.
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Sepd JJ47.
Geduen J Gef. JJ47.
(1) A)Ken cue/t retn Ere^ncAr^'cA we7 roden (Holzstäben zum
Auf hängen).
(2) . Ken 0'owjäe gerader (J'.st-
(3) . Ken K'nd in een
(4) . ^ Konpen in eecAen 7ps7etn

1) Vergl. den vorausgehenden Artikel und die genealogische Tabelle
auf S. 619.
2) Die in ( ) beigefügte Nummerierung ist im Original nicht vorhanden.
 
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