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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 5) — Haag, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.33495#0402

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1846

DE WITTE.

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j9ro5g$77g?'g?7 dag?- Ay /g 7*aJg 7gg7*Jg77 5a/. (Emanuel de Wit hat
Euch verschiedene Male mitgeteilt, dass das Gemälde mit dem
Grabmal des berühmten Seehelden Michiel Adriaensz de Ruyter *)
usw. durch ihn, de Wit, vollendet worden sei. Dieser hat
Euch als Erben nomine uxoris des verstorbenen Vizeadmirals
Engel de Ruyter, der das genannte Bild bei ihm bestellt hat,
höflich ersucht, dieses zu Euch zu nehmen und dafür ihm, de
Wit, die % 315 zu bezahlen, die der Herr Engel de Ruyter
ihm dafür versprochen hat. Doch habe er, de Wit, das Geld
bis heute nicht bekommen. Deshalb sehe sich de Wit gezwungen,
durch den Notar Euch.noch einmal zu ersuchen, das
Gemälde in Empfang zu nehmen und dafür die /Z. 315 zu
bezahlen. Solltet Ihr noch länger Schwierigkeiten machen oder
Euch weigern, dann wird de Wit das Bild auf Euer Risico
verkaufen und sich für einen eventuellen Minderertrag dahin
wenden, wo ihm Recht verschafft wird).
(Reine Antwort). D
dd.) 1683. 1. Sept.
In der Akte der Boedelscheiding (Erbverteilung) des verstor-
benen Engel Baron de Ruyter in Amsterdam steht verzeichnet:
AHan/MeZ dg 11%/ prg/gwdgg?'/ wor Ae/ wmecAew uem zeecAerg

1) In der Nieuwe Rerk in Amsterdam.
2) Prot. Not. M. Bocx, Amsterdam. — Über diesen Zwist Emanuel
de Wittes mit den Erben de Ruyters berichtet auch Houbraken (I S.
283). Nach diesem hätte de Witte das Bild aus Zorn darüber, dass er
nicht den gewünschten Betrag dafür bekam, zerschnitten. Höchst-
wahrscheinlich ist es uns aber erhalten in dem Gemälde des Rijks-
museums (Rat. 1918 Nr. 2699), das 1896 aus dem Besitz der Nach-
kommen de Ruyters erworben worden isf ; es trägt, wie die obenstehende
Urkunde, die Jahreszahl 1683.
 
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