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Beck, Paul [Editor]; Hofele, Engelbert [Editor]; Diözese Rottenburg [Editor]
Diözesan-Archiv von Schwaben: Organ für Geschichte, Altertumskunde, Kunst und Kultur der Diözese Rottenburg und der angrenzenden Gebiete — 19.1901

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Lindner, Pirmin August: "Album Wiblingense", [1]: die Aebte und Mönche der Benediktinierabtei Wiblingen von 1099-1864
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https://doi.org/10.11588/diglit.18109#0010

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0. Hermann, 1241, ch4.Juni 1244. (6)
7. K o n r a d I. (Kuno), 1243, ch 17. Nov.
1281 (od. 1282). (7)
8. Albert, Profeß von St. Blasien;
war vorher Urnepomtrm zu Ochsenhausen,
c. 1282,' ch 1288. (8)
9. Richard, Profeß von St. Blasien,
vorher Propst zu Ochseuhanseu, c. 1288,
ch 1. Febr. 1310. (9)
10. Heinrich II., resig. 1320, ch
18. Juni 1334. (10)
11. Ulrich I. von Hasenweiler, Profeß
von Zwiefalten, wurde 16. Aug. 1327
Abt zu Zwiefalten (als Ulrich IV.), dort
26. Nov. 1336 auf seinem Zimmer er-
mordet. (11)
12. Heinrich III., 1327, ch 1346. (12)
13. Ulrich II., ch 1371. (13)
14. Heinrich IV., ch 29. Nov. 1374.
(14)
15. H eiurich V. M a per, ch 5. Febr.
1411. Ein eifriger Sammler aller alten
Dokumente des Stiftes. (15)
16. Nikolaus, 1411, resig. (wie es
scheint 1414), ch 16. Juni 1418. (16)
17. Andreas Lüntsch, kommt vor
22. März 1415, resig. 1427, ch 7. Sept.
1428. (17)
18. Johann I. Aman, aus Altheim,
erwählt 1427, ch 1432(Tag unbekannt).(18)
19. Ulrich III. Habl ü tz e l aus Weiu-
stetteu bei Staig, c. 1432, resig. 29. Juli
1473, ch 29. Nov. 1473, Reformator von
Wiblingen, das er in jeder Hinsicht so empor
brachte, so daß in verschiedene Abteien
Schwabens Wiblinger Mönche zur Ver-
besserung der Disziplin verlangt wurden')
und in diesen mehrere die äbiliche Würde
erlangten. (19)
20. Ioh a u u II. Bal m e r aus Hültis-
heim, erw. 1473 (war vor seinem Eintritt
Domherr zu Augsburg), resig. 24. Okt.
1484, ch 22. Okt. 1497. (20)

Neubau der Stiftskirche wurden seine Gebeine
aus der Krypta, in der sie bis dorthin ruhten,
erhoben und am 21. März 1782 in das Schast-
gesiinse jenes nördlichen Pfeilers der neuen Kirche
eingemauert, der an das Presbyterium stößt, an
welchem der St. Joseph-Altar steht. (Siehe Braig,
S. 34—37.) — Der Sterbtag des selig. Werner
soll der 2. April (nach andern der 4. Juni) ge-
wesen sein.
0 So nach: Anhausen, Alpirsbach, Echen-
brunn, Kirsau, Blaubeuren, Lorch (Bistum Augs-
burg), St. Ulrich in Augsburg.

21. Kourad II. Ruhe (Rau) aus
Fehvingeu (Böhringen), erw. im Oktober
1484, ch 12. Juli 1504. Er erhielt vom Papst
Jnnoceuz III. für sich und seine Nach-
folger (1488) den Gebrauch der Ponti-
^ fikalieu. (21)
22. Martin Stör (auch Abel Stella
genannt) aus Leutkirch, erwählt 23. Juli
1504, abgesetzt 1508, ch 2. Sept. 1542. (22)
23. Georg Hacker aus Oberweiler
bei Uuterkirchberg, war seit 10. April 1504
Pfarrer zu Uuter-Kirchberg; Administrator
zu Wiblingen 1508, Abt 29. Dez. 1517,
ch 8. Nov. 1527. (23)
24. Hei n r i ch VI. Claus aus Weißen-
horn, erw. 17. Nov. 1527, resig. freiwillig
wegen geschwächten Augenlichtes 17. Nov.
1550, ch 13. Aug. 1551.') Ein Mann
von tiefem Scharfblicke, von Jugend auf
ein Freund der Studien. Unter ihm wurde
Wiblingen eine kleine Akademie von ge-
lehrten Mönchen. Man las lateinische und
griechische Klassiker und betrieb das Studium
der hebräischen Sprache. ?. Dominikus
Bischer, der Hauschrouist, sagt von ihm:
,,Oru6itu8, Uis8ertu8, in 8nncti3 kntribu8
probe ver3atu8, n prirnm N83umptne Ue
ÜAionm Lnni3 pnrturienttm librm lndo-
rio8i33ime et te1ici33irne occupntu8"
(Demplurn I4on. S. 74). Seine hinter-
lasseuen Manuskripte sind im Demplum
Honorm (S. 73) nur mit ungenauen Titeln
! aufgeführt, als: (24)
1. ,,ble§IlAen3 Unter" (Oinlo§u3).
2. 3peeulum proprins co§nitioni3.
3. Oxercitium ve3pertinum att Oeurn,
5. 3. Untrono3, Eommenttntio ckevotn
ntt 3. Tinnum.
4. Oin1o§u8 inter patrern et lrliunr ncl
reli^ionem n63pirnntem.
5. Eommentntio 8uper Enput Ue^ulne
,,Oe ^un6rn^e8imne od3ervntione".
6. 44iernpoÜ3. (Duo Volumina.)
7. Upi8toIne 3s1ecti33lMLe acl 6iver308.
8. 3criptn poeticn, orntorin, plnlemoplrien
— tlieoloAien, n3ceticn.
25. Othmar Lauffenberger, aus
Blarlbeuren gebürtig, vorher Eellernriim
mnjor, erw. 17. Nov. 1550, ch 19 Febr.
1553. (25)
26. Petrus Regel in aus Ehingen
a.D., Profeß 15. Äug. 1534, erw. 14. März

0 Nach andern 11. August.
 
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