12
DIE GARTENKUNST
VIII, 1
ein Vorwurf sein? Warum denn? Weil Bananen siid- wird man den Schöpfungen Solcher Ausstellungen das aus-
ländische Gewächse sind'? Das kann doch auch nicht der stellungsmäfsigc Neue abrechnen müssen zugunsten einer
Grund sein: denn künftigen Schön-
heitsentfaltung,
fremdländische
Gewächse enthiel-
ten die anderen
G»rten auch in %MB?cilii^ leb halte es für um
Hülle und Fülle, »*P|äfj&^ so wichtiger, auf
ohne dafs ihnen ^^ffXM^SS^^^BsStmS^&SKK^'^K ; m ' ". ■ ■ . % ■ diesen Unistandhin-
das die Bemor- MHEr •|bBCT|B|P»EJ^ m "• / • "iÜ zuweisen, als gerade
kung „es ist jeden ^^•r^PS^BBB^HBMK^O^^W^K\Jy'"■^.'■ .■^' i darunter das Bestre-
Geschmack Rech- V^'jl^'ISiiWjfflWK^^^^^^MB m ■.''^^j^L^B^Sk ben eine kunstle"
nung getragen" •V.WäMlffBl^^gwWBWT ^Rm''''^Wj^^ZffKHm GestaItuns
des Gartonbaues in
eingebracht hätte.
Und die Wirkung
der herrlichen
Pflanzen- und
dem kurz gesteck-
ten Termine einer
Gartenbauausstel-
lung vorzuführen,
Blumonkulturen " J^t^^M 'UBBP^^^^S '^S leiden mufs gegen -
soll dadurch ge- f^^MHBH^^H^^^^^^^^H|^£P^^|^t^ KS
srhuiiilrri '*'^5i^£ifcL'- • J^^Btip^' üppigeren Mit-
Wir dal's JB^^^^^Bk^I? . ijR/^R r*^|W|§ teln jener das
Henkel mii ans- Bfew**'''' ' ^Mfifcj grofse Publikum
erlesenem Ma- WBtf^9f V*"'^*, .v^- gefangen neh-
terial Bilder V menden Land-
geschaffen hat,
in denen das ein-
zelne im Ganzen
falls solche durch
dauerndes Bestehen
ermöglicht wäre.
schal' ts'gärtne-
rei, die ihre, eine
voll entfaltete
Natur vor-
:1 | täuschenden
i.ul.lrinirlirh nih Tüzffi+tf&u ^..1 jji Requisiten stets
WKzggjß* ''mlSmmfcnä Jf^^^^^^l zur Hand hat,
Bp*^>-: " ^T.?«/% wie derTheater-
a Ii r h «Inn- " '■ •■■-^BB^'BwPjBBBBfe' WBfföS/^rjfa- ^■*4P;ääm meister seine
seiner Selb- ' ''^^HlrSI^ ' '"^^1%
ständigkeit B^^^^S^^HPSEf' laBI^ ^ W^^S^lS Kulissen. Der
unterdrückt zu fl JBBKW^ !Tr!«w!««t. 7" V~$tiS&M3Bm
'-^lllllllllllll«!!!!!!!!^;: S
Stellen, z. B. in __ ^^HnHMKy
(U'n ^'''"'»gärten |^^BHK/J .J'-f/' 'WUSk ^rHren'brVÜVh".
die Schönheit und Nnisiru ,,„ ^•BW^^MjHBÄI m jedem Ge-
Grazil- d.-r Kiir/.H- 0RPP * "^m *^TmSr
pflanze ungenutzt ""*»»»L -""I^I^Hfl ' ^B?*P
blieb, um nur ~ll^^^^H hierin — aller-
die Farbe durch ^$££«£& dings rein
äu fs er lieh — dem
K ü nstler gegen-
über im Vorteil,
der bis zu einem
gewissen Grade
Wir bringen einige Partien aus den Honkolschon stets gezwungen sein wird, seine Schöpfung erst
Gärten im Bilde, um zu zeigen, wie erfolgreich er das werden zu lassen."
Vorhandene bei seiner Arbeit zu verwerten verstanden hat. Dem möchten wir entgegenhalten, dals die Künstler.
W eiter sagt Softer welche in Darmstadt ihre Gärten vorgeführt haben, gegen-
über dem Gärtner, welcher lediglich auf sich und seine
„Iis möge darauf hingewiesen werden, dal's kein Garten , , ,. . . •> .
„„ , ,r ,, , ° ' Pt anzen angewiesen war, ganz erheblich im \ erteil go-
nach \ollendung seiner Anlage fertig genannt werden kann, 6 _ , . ' , , , _ B..
weil aufser dieser Anlage erst im Laufe der Monate, jawohl ^esensind. Die Ausstattung solcher Gärten mit
Jahre, der Garten und seine Pflanzenwelt ihre natürliche Ent- künstlerisch vollendeten Bauten, Einfriedigungen,
Wickelung finden müssen. Es mufs ein allmähliches Zusammen- Pavillons, schönen Schmiedearbeiten, Bänken,
schliel'sen'stattfinden. Berücksichtigt man diese 'Tatsache, so Bildwerken und allen ähnlichen Requisiten reicht
die Verwendung
gröl'sorer Mengen
gleicher Art zur Aus Henkels Ausstollungsgarten (2).
Wirkung gelangen zu lassen.
DIE GARTENKUNST
VIII, 1
ein Vorwurf sein? Warum denn? Weil Bananen siid- wird man den Schöpfungen Solcher Ausstellungen das aus-
ländische Gewächse sind'? Das kann doch auch nicht der stellungsmäfsigc Neue abrechnen müssen zugunsten einer
Grund sein: denn künftigen Schön-
heitsentfaltung,
fremdländische
Gewächse enthiel-
ten die anderen
G»rten auch in %MB?cilii^ leb halte es für um
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ohne dafs ihnen ^^ffXM^SS^^^BsStmS^&SKK^'^K ; m ' ". ■ ■ . % ■ diesen Unistandhin-
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eingebracht hätte.
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Pflanzen- und
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Blumonkulturen " J^t^^M 'UBBP^^^^S '^S leiden mufs gegen -
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K ü nstler gegen-
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Wir bringen einige Partien aus den Honkolschon stets gezwungen sein wird, seine Schöpfung erst
Gärten im Bilde, um zu zeigen, wie erfolgreich er das werden zu lassen."
Vorhandene bei seiner Arbeit zu verwerten verstanden hat. Dem möchten wir entgegenhalten, dals die Künstler.
W eiter sagt Softer welche in Darmstadt ihre Gärten vorgeführt haben, gegen-
über dem Gärtner, welcher lediglich auf sich und seine
„Iis möge darauf hingewiesen werden, dal's kein Garten , , ,. . . •> .
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weil aufser dieser Anlage erst im Laufe der Monate, jawohl ^esensind. Die Ausstattung solcher Gärten mit
Jahre, der Garten und seine Pflanzenwelt ihre natürliche Ent- künstlerisch vollendeten Bauten, Einfriedigungen,
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gröl'sorer Mengen
gleicher Art zur Aus Henkels Ausstollungsgarten (2).
Wirkung gelangen zu lassen.