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Lexicon Taciteum scr. G. Bötticher.

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iichkeit, von 8. 5?0 bis 8. ?98. EnJiich 111
worin genau der Gebrauch der verschiedenen
Casus, Modi, Tempora, Partikeln, Adjective, Prono-
mina, Verbau, s.w., der verschiedentlich angewendeten
Constructionsarten, rednerischen Figuren und Anderes
in die Syntax und Grammatik einschiägige, mit seltener
Vollständigkeit und Ausdehnung behandelt ist; vonS.?99
bis 848. — Per Herausgeber will nun demnächst die
übrigen Bände mit den Bemerkungen anderer Gelehrten
und den seinigen folgen lassen. Die typographische Aus-
stattung ist gewifs befriedigend, Lettern, Druck und
Papier vorzüglich.

Tac?(? , scrfpffs ac sc?'?'f<cnff? genere p?ofcg'omc?H'A' , sc?*?ps:t
Gatt. BoetifcAe?*, pAHos. (foctor, aa. ft. m. gymaasö yao(f Bcro-
tfaf jtoret, Pcfcfe?*fco-GM:ffef?H!'H: p?o/essor. Motto: Tac. (Bat. (fe
o?*at. c. 18; Aoc faie?f?a etc. Be?*ofmt sampffAas G. C. AaucAff
MPCCCXZX. XFi S. Forr. C77 Profeg-, und 499 & Te^t. gr. 8.
Je froher die Begierde war, mit welcher Ref. dieses
vielversprechende Buch zur Hand nahm , desto grölser
ist der Unmuth, mit dem er sich jetzt seiner Pßicht ent-
ledigt, das betheiligte Publicum auf die Mängel des-
selben aufmerksam zu machen, die einen jeden sehr un-
angenehm enttäuschen müssen, der mit dem Gebrauche
desselben nur irgend einen bestimmten Zweck verbindet.
Selbst wer es kaufte, um Tacitus citiren zu können, ohne
ihn selbst gelesen zu haben, würde bei der grofsen
Lückenhaftigkeit und Unvollständigkeit des Wörterver-
zeichnisses seine Rechnung schlecht ßnden, geschweige
denn wer mit höheren wissenschaftlichen Ansprüchen
daran geht. Man wird es kaum glauben, aber jeder
Leser wird sich mit leichter Mühe selbst überzeugen
können, dafs sogar der dürftige hinter
 
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