3V°. 3.
HEIDELBERGER
1843.
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
History of ike uniled States Vol. IIL
CBeschlus s.)
Dann entstand gleichzeitig mit dem spanischen Successions-
krieg, der durch die Bestimmungen des Utreehter Friedens been-
digte Streit über die Grenze der englischen Colonien gegen We-
sten hin, und über den Antheil Englands am Fischfänge von
New Foundland, das 21. Capitel hat daher die Üeberschrift:
Frankreichs Kampf um die Fischereien und um die
Wälder und Wüsten im fernen Westen. Dann folgt ein
Abschnitt, der ganz eigentlich Amerika angeht und für uns Eu-
ropäer ungemein anziehend ist, weil ein Amerikaner, der die Sache
aus der Nähe kennt, uns hier klar, bündig und genau auf nicht
vollen hundert Seiten zusammendrängt, worüber bei uns ganze
Reihen von Büchern ohne genaue Localkenntniss geschrieben sind.
Dieses 22. Capitel ist überschrieben: Die Ureinwohner des
Landes östlich vom Mississippi. Das 23. Capitel ist die
Fortsetzung des vorhergehenden und eine leise Vorbereitung auf
die dem folgenden Theile vorbehaltene Erzählung der kriegerischen
Vorfälle zwischen England und Frankreich in Amerika während
des östreichischen Erbfolgekriegs und zur Zeit des siebenjährigen
Kriegs. Dies 23. Capitel ist überschrieben: Die Colonien der
Engländer und Franzosen drängen die rothen Men-
schen in einen immer engern Raum zusammen (En-
crooch more and more on the red men). Im 24. Capitel, welches
die Üeberschrift hat: Eingriffe der Engländer in das
ausschliessende Recht, welches sich die Spanier auf
den Handel mit ihren Colonien anmassten, geben die
entfernte Veranlassung zur Unabhängigkeit von
Amerika.
Dies Capitel beginnt mit einer Art Philosophie der Geschichte,
die aber sehr kurz ist. Damit muss es wohl in Amerika anders
beschaffen seyn, als in Europa$ denn hier ist nur von Edwards,
XXXVI. Jabrg. 1. Doppelheft. 3
HEIDELBERGER
1843.
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
History of ike uniled States Vol. IIL
CBeschlus s.)
Dann entstand gleichzeitig mit dem spanischen Successions-
krieg, der durch die Bestimmungen des Utreehter Friedens been-
digte Streit über die Grenze der englischen Colonien gegen We-
sten hin, und über den Antheil Englands am Fischfänge von
New Foundland, das 21. Capitel hat daher die Üeberschrift:
Frankreichs Kampf um die Fischereien und um die
Wälder und Wüsten im fernen Westen. Dann folgt ein
Abschnitt, der ganz eigentlich Amerika angeht und für uns Eu-
ropäer ungemein anziehend ist, weil ein Amerikaner, der die Sache
aus der Nähe kennt, uns hier klar, bündig und genau auf nicht
vollen hundert Seiten zusammendrängt, worüber bei uns ganze
Reihen von Büchern ohne genaue Localkenntniss geschrieben sind.
Dieses 22. Capitel ist überschrieben: Die Ureinwohner des
Landes östlich vom Mississippi. Das 23. Capitel ist die
Fortsetzung des vorhergehenden und eine leise Vorbereitung auf
die dem folgenden Theile vorbehaltene Erzählung der kriegerischen
Vorfälle zwischen England und Frankreich in Amerika während
des östreichischen Erbfolgekriegs und zur Zeit des siebenjährigen
Kriegs. Dies 23. Capitel ist überschrieben: Die Colonien der
Engländer und Franzosen drängen die rothen Men-
schen in einen immer engern Raum zusammen (En-
crooch more and more on the red men). Im 24. Capitel, welches
die Üeberschrift hat: Eingriffe der Engländer in das
ausschliessende Recht, welches sich die Spanier auf
den Handel mit ihren Colonien anmassten, geben die
entfernte Veranlassung zur Unabhängigkeit von
Amerika.
Dies Capitel beginnt mit einer Art Philosophie der Geschichte,
die aber sehr kurz ist. Damit muss es wohl in Amerika anders
beschaffen seyn, als in Europa$ denn hier ist nur von Edwards,
XXXVI. Jabrg. 1. Doppelheft. 3