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https://doi.org/10.11588/diglit.20105#0012
Deshalb ist für keinen künstler eine Darstellung seiner kunst in gefchicht-
licher Cntwickelung wichtiger^ wie für den Gartenkünstlerg er muf aus Bild
unö Schrift eincs umfaffenöen ckverkes das Sonst und Ieht der schönsten
Gärten kenncn lernen> um öas lwollen und können seiner grüßten Dorgänger
zu uerstehen und sein eigenes Schaffensvermögen damit zu erhöhen.
ävenn der Derfasser sich entschlossen hat, ein solches Buch, zu welchem
wiederholt äußerer 2lnstoß und ein lebhasteres inneres Interesse ihn seit Iahr-
zebnten gleichmäßig drängen^ zu schreiben und hiermit der Veffentlichkeit zu
übergeben, so ist er sich der Schwierigkeit des Unternehmers vollaus bewußst
und erst nachdem er bei seinem Verleger die kräftigste Veihülfe sür die schwierige
Beschaffung des artistischen Ulaterials gefunden hatteg ist er an die Derössent-
lichung gegangen, obgleich seine Studien und 2lufzeichnungen über das Thenra
bis in die fünfziger Iahre zurückreichen.
Ls erübcigt nun noch die verehrlichen Leser wegen einiger Uläugel um
Uachsicht zu bitten. Die 'Art und U)eise in welcher das )llaterial zu dieser
Geschichte der Gartenkunst zusammengetragen werden mußtez nämlich in Uotizen,
die bei jeder Gelegenheit gemacht wurdeip beiin Lesen von Büchcrn und Ieit-
schriften, sowie aus Reiseip haben es verschuldes wenn hier und öa ein Drts-
oder Cigenname von der gewöhnlichen Schreibweise abweicht oder salsch ist.
Der Dersasser hat in erster Deihe für seine Standesgenossen geschrieben;
bei der nahen Deziehung^ in welcher der Architekt zum Gartenkünstler steht,
hofft er abeiz daß auch jenen öas Duch dienen wirch ebenso wie er auch auf
das Interesse der Gartenliebhaber für dasselbe zählt.
Ls ist dem Derfasser ferner eine angenehme Pflichs den kllännerm welche
ihn seit einer Reihe von Iahren mit Deiträgen zu diesem A)erke unterstühten^
auch an öieser Stelle seinen Dank auszusprcchen.
Eisenach> im Herbst 1887.
Oer Verfilssen.
licher Cntwickelung wichtiger^ wie für den Gartenkünstlerg er muf aus Bild
unö Schrift eincs umfaffenöen ckverkes das Sonst und Ieht der schönsten
Gärten kenncn lernen> um öas lwollen und können seiner grüßten Dorgänger
zu uerstehen und sein eigenes Schaffensvermögen damit zu erhöhen.
ävenn der Derfasser sich entschlossen hat, ein solches Buch, zu welchem
wiederholt äußerer 2lnstoß und ein lebhasteres inneres Interesse ihn seit Iahr-
zebnten gleichmäßig drängen^ zu schreiben und hiermit der Veffentlichkeit zu
übergeben, so ist er sich der Schwierigkeit des Unternehmers vollaus bewußst
und erst nachdem er bei seinem Verleger die kräftigste Veihülfe sür die schwierige
Beschaffung des artistischen Ulaterials gefunden hatteg ist er an die Derössent-
lichung gegangen, obgleich seine Studien und 2lufzeichnungen über das Thenra
bis in die fünfziger Iahre zurückreichen.
Ls erübcigt nun noch die verehrlichen Leser wegen einiger Uläugel um
Uachsicht zu bitten. Die 'Art und U)eise in welcher das )llaterial zu dieser
Geschichte der Gartenkunst zusammengetragen werden mußtez nämlich in Uotizen,
die bei jeder Gelegenheit gemacht wurdeip beiin Lesen von Büchcrn und Ieit-
schriften, sowie aus Reiseip haben es verschuldes wenn hier und öa ein Drts-
oder Cigenname von der gewöhnlichen Schreibweise abweicht oder salsch ist.
Der Dersasser hat in erster Deihe für seine Standesgenossen geschrieben;
bei der nahen Deziehung^ in welcher der Architekt zum Gartenkünstler steht,
hofft er abeiz daß auch jenen öas Duch dienen wirch ebenso wie er auch auf
das Interesse der Gartenliebhaber für dasselbe zählt.
Ls ist dem Derfasser ferner eine angenehme Pflichs den kllännerm welche
ihn seit einer Reihe von Iahren mit Deiträgen zu diesem A)erke unterstühten^
auch an öieser Stelle seinen Dank auszusprcchen.
Eisenach> im Herbst 1887.
Oer Verfilssen.