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AMT BRETTEN — DIEDELSHEIM

Kirche gesetzt. Diese durch einfache Pfosten zweigeteilt, Fischblasenformen in schematischer
Ausführung. Das südöstliche Fenster als Tür durchbrochen für einen Treppenzugang
zur Chorempore. Maßwerk hier größtenteils ausgehauen. Chorwölbung und Triumph-
bogen beseitigt; letzterer wohl infolge Mauerschwächung bei Anlegung der Kanzel
1767. Jetzt getünchte Flachdecke.

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Fig. 20. Plan der Pfarrkirche zu Diedelsheim.

Langhaus Langhaus. Einschiffig, flachgedeckt, durch hohe Emporen verunstaltet. Es

setzt ohne Umführung der Mauer an den wenig eingezogenen Chor an. Wände ober-
halb des Sockels horizontal ungegliedert, da das Kaffgesims des Chores nicht weiter-
läuft. Südwand größtenteils ausgebrochen infolge der jüngsten Erweiterung durch
ein paralleles Schiff mit westlicher Chorendung. Die alte Achsenteilung der Fenster
verändert. Ursprünglich noch das gotische Ostfenster der Nordwand mit tief ge-
kehlten Leibungen, Maßwerk dasselbe wie am Chor. Das andere Fenster mit gradem
 
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