Rott, Hans; Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]: Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 9,1): Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Bretten (Kreis Karlsruhe) (Tübingen, 1913)

AMT BRETTEN

— STEIN







161





H

aus

Nr. 190.

Über

hohem Keller

zwei Geschosse

in Fach

werk

aus

dem

Häuser

i7

Jh.,

die

Balkenköpfe

und

Stockwerke überall ausladend.

Über

der

gedeckten



Treppe ein Vorbau mit Verdachung. Auf dem Kellerbogen | §£ §5SM (= 1557)
und das Steinmetzzeichen rC, — Neben den Brunnenbassins an der alten Brettener

Fig. 82. Die neue Brettener Straße zu Stein. Links »Zum Stern«, früheres Pfarrhaus.

Straße das malerische, weinumsponnene Häuschen Nr. 195 von 1727 mit Küferwerk-
zeugen und einer Inschrift im ovalen Schildchen mit den Namen der Erbauer: Martin
Laux. M. Eva Lauxin, den Poltern der an der Kirchenmauer verewigten vier » schönen
Töchterlein«.

Band ix, 11