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Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 58.1942-1943

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https://doi.org/10.11588/diglit.16491#0121

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Emil Waldmann: Der Maler Adolf Menzel

Mit 80 Bildern und 5 Farbtafeln. Anton Schroll und Co. in
Wien. Leinen RM. 8,50.

Ein Berufener nimmt das Wort. Nicht der bekannte Illustrator
und Historienmaler, sondern der noch zu wenig bekannte
Maler Menzel wird mit warmem Verständnis gewürdigt. Schon
in den frühen Holzschnitten, vor allem in denen zu Kuglers
„Geschichte Friedrichs des Großen", sieht der Verfasser einen
malerischen Zeichenstil.

Menzel kam 1815 in Breslau zur Welt. Schon mit 17 Jahren
mußte er mit dem vom verstorbenen Vater übernommenen
Steindruckhandwerk Mutter und Geschwister ernähren. Neben-
bei bildete er sich als Autodidakt zum Maler aus. Das erste
Gemälde ist „Der Gerichtstag" von 1839. Eine Constable-Aus-
stellung bestätigte Menzel die Erkenntnis, daß es auch ein
Malen mit Farbflecken gibt, die ein „Ding gar nicht zeichne-
risch zu Ende definieren, sondern dies dem Auge überlassen".
Wichtiger als die Zuverlässigkeit des Einzelnen ist ihm nun
der Gesamteindruck, die Impression. So entstehen die frühen
„Beleuchtungsbilder" und das bezaubernde Bildnis „Friede-
rike Arnold, der Besuch", die „Störung" usw. Vor allem das
Farbenjuwel des „Theatre Gymnase. Alles malerische En-
sembles". Es wird an die „Kreuzberglandschaft" und das Ge-
mälde der „Märzgefallenen" erinnert. In überaus faszinieren- ^K&£ Zur Feier Ihrer Verlobung wird sich in der Gaststätte
der Weise aber werden die Gemälde aus dem Leben Fried- c»£* wohj noch eine der seltenen Flaschen „Kupferberg"

richs des Großen gewürdigt, die sich in „Hochkirch", in „Leu- auffinden. Schade ist, daß es bei der einen bleiben muß!

then" und „Bonsoir Messieurs" zum Monumentalen steigern.
Es folgen das „Krönungsbild" und die „Abfahrt Wilhelms L
zum Heer". Sie stehen an der Spitze des Abschnittes, der dem

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