Francesco Gianone. Medaille des Königs
Mit einigen wohlgelungenen Medaillen von Gian-
none ist auch diese Kunst würdig vertreten.
Das Wissen um die eigene große Tradition, das starke
Formgefühl des Romanen sind dominierende Ele-
mente in dieser Schau, trotz mancher gelegentlich
übersteigernden Subjektivität. Würde, Haltung und
Verantwortung für das Kriegsdokument gehen einen
guten Bund ein mit der individuellen schöpferischen
Gestaltung. So werden die Bilder, auch die kleinsten
Blätter zu Zeugen jener ruhigen Zuversicht, die den
Frontsoldaten beseelt. Denn mit der Ausstellung ist
versucht, wie ihr Geleitmann Major Sapori im Vor-
wort hoffend ausspricht: „Den Kampf zu zeigen und
darzustellen als die Überwindung eines inhaltlosen und
sinnlosen Schicksals, als das bewußte Zurückgreifen
auf die schöpferischen Kräfte männlicher Inspiration.""
Künstler, München
Aus der Ausstellung Guglielmo Carro
feldgrauer italienischer
Abschied
160
Mit einigen wohlgelungenen Medaillen von Gian-
none ist auch diese Kunst würdig vertreten.
Das Wissen um die eigene große Tradition, das starke
Formgefühl des Romanen sind dominierende Ele-
mente in dieser Schau, trotz mancher gelegentlich
übersteigernden Subjektivität. Würde, Haltung und
Verantwortung für das Kriegsdokument gehen einen
guten Bund ein mit der individuellen schöpferischen
Gestaltung. So werden die Bilder, auch die kleinsten
Blätter zu Zeugen jener ruhigen Zuversicht, die den
Frontsoldaten beseelt. Denn mit der Ausstellung ist
versucht, wie ihr Geleitmann Major Sapori im Vor-
wort hoffend ausspricht: „Den Kampf zu zeigen und
darzustellen als die Überwindung eines inhaltlosen und
sinnlosen Schicksals, als das bewußte Zurückgreifen
auf die schöpferischen Kräfte männlicher Inspiration.""
Künstler, München
Aus der Ausstellung Guglielmo Carro
feldgrauer italienischer
Abschied
160