Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Zeitschrift des Kunst-Gewerbe-Vereins zu München — 1882

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.7026#0062

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
•3~ ^8

/

\

Wanddeksratisnen der Trinks?l»be des I^rrnstFewerbeher^fes in München.

Destliche Wandfläche.

Westliche wandfläche.

Nach den Originalen von Rudolph Seitz und Heinrich Lossow ausgenommen von ksans Kaufmann.

Preisausschreiben.

Die kserren Zeh, Scherzer L Co., Inhaber der Porzellan-
fabrik zu Rehau schreiben in der Absicht, durch eine Konkurrenz für
keramische Arbeiten zur Hebung des Kunstgewerbes beizntragen, fol-
gende Preise aus:

\) Für den gezeichneten Entwurf eines Tafelservices

für Porzellan. 300 Mark.

2) Für den gezeichneten Entwurf eines Kaffeeservices

für Porzellan.,.200 Mark.

3) Für den gezeichneten Entwurf eines neuen Gegen-
standes, in Porzellan ansführbar.100 Mark.

Die betreffenden Arbeiten sind bis zum \0. Oktober ds. Is, an
das „Bayrische Gewerbemnseum" in Nürnberg einzusenden.

Nürnberg, J5. März 1(882.

Jeder Bewerber hat ein Motto zur Bezeichnung seiner Arbeit zu
wählen, der Name ist in einem versiegelten Umschlag, welcher das
Motto als Aufschrift trägt, beizulege». Die Umschläge werden erst bei
der Preiszuerkennung geöffnet.

Die preisgekrönten Entwürfe fallen der Firma Zeh, Scherzer
& Co., Porzellanfabrik in Reha», als Eigenthum zu.

Das Preisgericht wird aus 6 von vorstehender Firma in Ueber-
einkommen mit der Direktion des Bayerischen Gewerbemuseums zu be-
stimmenden Personen zusammengesetzt.

Es wird zu zahlreicher Betheiligung an der Bewerbung hiedurch
eingeladen.

Der Direktor des Bayerischen Gewerbemuseums: Stegmann.

Verantwortlicher Redakteur: J. von Lchmädel. — Verlag von ®. Lirth in Leipzig und München. — Druck von Lnorr $ Lirth in München.
 
Annotationen