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Lambert, Joseph; Gläser, Gaudentius [Übers.]; Gastl, Johann [Bearb.]; Lang, Johann Baptist [Bearb.]
Aus dem Alten und Neuen Testament Auserlesene Historien: Zu End derer jeglichen eine kurtze Sitten-Lehr enthalten, was für einen Frucht man ihme hieraus schöpfen solle — zu Stadt am Hof: Verlegts Johann Gastl, Buchhändler, 1739 [VD18 14362538]

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Die aus dem Alten Testament auserlesene Historien
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68. Der König Salomon
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rho 68- Dee König Salomon»
Salomon, nun ein zahlreiches Volck zn
regieren hätte, und annebst doch sich
selbst kaum zu regieren wüste: daß mit-
hin ihme das nothwendigiste wäre, umb
weiches er dann auch bitte, ein gelühr-
niges Hertz, auf daß er das Volck
richten, und das Gute von dem Bösen
unterscheiden kante. GOtt gefiele eS
wohl, daß Salomon diß Begehrenan
ihne gestellet hätte, lobte ihne deßlve-
gen, und verspräche ihme ein mit Weis-
heit, und Erkanntnuß erfülltes Hertz;
es setzte GOtt hinzu, daß Salomon als
zu einer Zugad auch die andere Güter
haben: und an Reichthumben und Herr-
lichkeit nicht nur die König, Weiche vor
ihme gewest, sondern auch, welche nach
ihme folgen wurden, übertreffen solle.
Salomon lehret uns jenes, was uns
Christus dec HErr seithero gelehret hat,
als er gesprochen : Suchet am ersten
das Reich GGttes, und destelben
Gerechtigkeit, und die übrige Di«8
werden euch hinzu geworffen wer-
den. Des Menschen Unglück iß, daß
er nicht jedes an sein Orth zu stellen

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