Lambert, Joseph; Gläser, Gaudentius [Transl.]; Gastl, Johann [Oth.]; Lang, Johann Baptist [Oth.]: Aus dem Alten und Neuen Testament Auserlesene Historien: Zu End derer jeglichen eine kurtze Sitten-Lehr enthalten, was für einen Frucht man ihme hieraus schöpfen solle (zu Stadt am Hof: Verlegts Johann Gastl, Buchhändler, 1739) [VD18 14362538]

48.Gleichnuß von densnZimgftauen.' M
immerdar verschieben wolle, sich GLtt ßmS
zu ergeben. Wenig seynd auser- Wd
wählt. Man hat Ursach zu fürchten, in»
man möchte etwann nicht unter der Zahl -W
der Auserwählten seyn, falls man ver- ihdw
schiebet, und nicht eben den Augenblick «bry
sich zur Arbeit in den Weinberg begie- Om
bet, wann man beruffen wird. GOtt
mag unS einen Lohn geben, was er für Mw
einen will; so ist esunbillich, wann wir
unS deßwegen beklagen; sondern wir H: d
müssen uns vilmehr über seine unendliche ß»,
Barmbhertzigkeit verwunderen; weilen s
Wir ihme gleicher Dings umb unsere Sm«,
gute Werck, und seinen Lohn Schuld- jiS P
uer seynd; indeme da er unsere Merck k de
crönet, «r zugleich seine Gaben rrö- miiic!
nek- (

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48. tz-ii,
Gleichnuß von denen Jung» W
stauen. W"
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leget uns der Sohn GOttrs
öffter« vor die Augen, wie schul-
dig wir sepen zu wachen. Er ßW
sagt