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Lambert, Joseph; Gläser, Gaudentius [Übers.]; Gastl, Johann [Bearb.]; Lang, Johann Baptist [Bearb.]
Aus dem Alten und Neuen Testament Auserlesene Historien: Zu End derer jeglichen eine kurtze Sitten-Lehr enthalten, was für einen Frucht man ihme hieraus schöpfen solle — zu Stadt am Hof: Verlegts Johann Gastl, Buchhändler, 1739 [VD18 14362538]

DOI Kapitel:
Das Leben Unsers Herrn Jesu Christi
DOI Kapitel:
38. Martha und Maria
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Martha und Maria.
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Eilen uns JEfus Christus zu hck
erkennen geben wolte, was für ei- M
nen grossen Frucht man ihm M
auS Betrachtung seines Heil- Worts Ätse
schaffen könne, so gienge er in ein Schloß >«»
in welchem er von einem Weibsbild, mit Aß
Rahmen Martha, empfangen, und be- ioch
wiükommet wurde. Dise Martha hat« hdtti
te eine Schwester, mit Rahmen Ma, Wog
ria, welche sich bey denen Füssen W« iiich
su Christi aufhielte, und desselben Heil!« IM
gisteS Wort mit gröster Freud anhöre« M,
te. Während discr Zeit Ware die Mar- soich
tha mit deme brschäfftlget, daß sie alles W,
zubercithtete, was vonnölhen wäre, ß H
ihren Göttlichen Gast zu bewirchem !»,
Ware ihr gantz und gar nicht recht, daß Wt
ihr ihre Schwester nicht mit halffe. Sie
beklagte sich dessen bey ZEsu Christo,
und batte denselben, er möchte ihrer
Schwester befehlen, daß auch sie M
mit arbeiten. Der Sohn GOttei U
wart "
 
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