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Lambert, Joseph; Gastl, Johann [Bearb.]; Lang, Johann Baptist [Bearb.]; Gläser, Gaudentius [Übers.]
Aus dem Alten und Neuen Testament Auserlesene Historien: Zu End derer jeglichen eine kurtze Sitten-Lehr enthalten, was für einen Frucht man ihme hieraus schöpfen solle — zu Stadt am Hof: Verlegts Johann Gastl, Buchhändler, 1739 [VD18 14362538]

DOI Kapitel:
Das Leben Unsers Herrn Jesu Christi
DOI Kapitel:
50. Gleichniß von dem Hochzeitwahl
DOI Kapitel:
51. Das letzte Gericht
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https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lambert1739/0476

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^6 f i. Das letzte Gericht.
dann, daß wir uns derselben würdig
machen. Der jenige, welcher von dem
Hochzeit-Mahl ist verjagt worden, weis W
len er kein hochzeitliches Kleyd ange- M
hobt, stellet eine grosse Zahl anderer D«
vor, welche jenes heilige Kleyd nicht
anhaben, das ist, die mit der Liebe Will
nicht bekieydet seynd- Wer die Liebs t«
nicht hat, ist nichts. Es seynd ihrer
wenig, welche die Liebe haben: und Pli
darumben hat der Sohn GOtteS ges G >>
sagt, daß vil beruffen, aber wenig aus- »
erwählt seyen. Ei
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Das letzte Gericht.
Ernehmet noch eine wichtigere
Ursach, die uns zur Wachtsamb-
keit antreibeu solle. Und dise ^ch
ist jenes, was uns der Sohn GOtteS We
von dem erschröcklichen Gericht lehret, Ml
welches er über alle Menschen zu End di
der Welt halten muß. Disem allgemei- ßvo^
nen Gericht gehet jenes vor, welches W,
gleich den ersten Augenblick nach eines hÄt,
jeden
 
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