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Lambert, Joseph; Gläser, Gaudentius [Übers.]; Gastl, Johann [Bearb.]; Lang, Johann Baptist [Bearb.]
Aus dem Alten und Neuen Testament Auserlesene Historien: Zu End derer jeglichen eine kurtze Sitten-Lehr enthalten, was für einen Frucht man ihme hieraus schöpfen solle — zu Stadt am Hof: Verlegts Johann Gastl, Buchhändler, 1739 [VD18 14362538]

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Die aus dem Alten Testament auserlesene Historien
DOI Kapitel:
76. Der Tod des Achab
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,12 76. Der Tod des Mab,

76-
Der Tod des Achab.
^^Ze Mordthat deS unschuldigen
Raboth füllete daS Maaß der
OMÄ xasterm deS Achab, und der
Zezabel vollends an. Der Raboth be-
fasse einen Wein - Garten, welchen er
von seinen Vor- Elteren ererbet hatte,
und den er ruhig bauete. Achab hielte
darfür, diser Wein-Garten wäre ihme
anständig, dannenhero wolle er densel-
ben haben, seine Gärten zu vergröfferen.
Raboth liebte seinen Wein-Garten, und
kunte sich nicht entschliessen, denselben
anzulaffen. Dise Weigerung verursach-
te dem Achab einen dermassen hefftigen
Verdruß, daß ihme der Essens- Lust deß-
wegen vergangen Ware. Zezabel spot-
tete seiner. Sie schriebe alsogleich an
die Fürnehmbste der Stadt, in welcher
Raboth wohnete: von dcnrnselben ver-
langte sie, daß sie sotten falsche Zeugen
auftreiben, welche auffageten, Raboth
habe BöseS von dem König geredet:
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