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Lambert, Joseph; Gläser, Gaudentius [Übers.]; Gastl, Johann [Bearb.]; Lang, Johann Baptist [Bearb.]
Aus dem Alten und Neuen Testament Auserlesene Historien: Zu End derer jeglichen eine kurtze Sitten-Lehr enthalten, was für einen Frucht man ihme hieraus schöpfen solle — zu Stadt am Hof: Verlegts Johann Gastl, Buchhändler, 1739 [VD18 14362538]

DOI Kapitel:
Das Leben Unsers Herrn Jesu Christi
DOI Kapitel:
49. Gleichniß von denen Talenten
DOI Kapitel:
50. Gleichniß von dem Hochzeitwahl
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https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lambert1739/0473

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§a. Gleichnuß von dem Hochzeit-Mahl, rs;
Knecht genannt werden! Der gute, oder
böse Gebrauch deren uns anvertrouten
Falenten wird zu Visen unterschiedlichen
Aussprüchen, und Urtheilm Anlaß ge-
ben. Wollet ihr belohnet werden ? Ma-
chet euch die empfangene Talent zu Nu-
tzen: wann ihr dieselbe unnutz machet,
oder derselben gar mißbrauchet, alsdann
ist eure Verdamnnmß gewiß.
50.
Gleichnuß von dem Hochzeit»
Mahl.
L^liEsuS Christus gäbe die Verwerf-
fung deren Juden, und die Aus-
erwählung deren Heyden, durch
die berühmbte Parabl von dem Hochzeit-
Mahl zu verstehen. Das Reich der
Himmeln, sagte er, ist gleich einem Kö-
nig, der seinem Sohn ein stattliches Hoch-
zeit-Mahl zubercitete, und seine Knecht
ausschickte, daß sie die Geladene ruffen
sollen: allein dise verachteten den König,
und Weigerten sich, zu der Hochzeit'zu
k? kom-
 
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