schieht es , dass, wenn man nach diesem Verfahren eine grosse Reihe glei-
cher und ähnlicher Drejecke nach einander zeichnet, am Ende meistcns sehr
merkliche Fehler entliehen, -
§ 383-
Man kann auch eine Figur durch Dreyecke aus zwey Punkten übertra-
gen, dass also die Figur i>2ß, einer andern (Fiir* 120.) ähnlich wird; man
macht nähmlich die Dreyecke H- f* K. = A. C, B* H. J. L- — A. C. D.
H. J. M. <*= % a E. H. J. M = Z C. F. H. J. 0. — A C. G. und zie-
het die Punkte zusammen , so ist, weil die Dreyecke, die immer alle drey
Seiten gleich haben, einander gleich und ähnlich sind, auch die Fig. 123,
der 120 gleich und ähnlich.
Wenn man auf diese Art verfährt, so gibt der Fehler in K- keinen in Z.
de! in L. keinen in M, u. s, w. Es kann also der Fehler, welchen man bey
der Besiimiming eines Punktes begehet, nicht mehr in die Besiimmung eines
andern übergehen. Diese Methode ist daher der vorigen vorzuziehen , so oft
die Seiten der Dreyecke nicht grösser ausfallen , als man sie bequem mit
dem Zirkel fasFen kann. Uebrigens hat man sieji In Acht zu nehmen, dass
die Löcher bey H. u. durch Besiimmung vieler Punkte von da aus nicht
erweitert werden '> denn sonst dürften die Fehler doch in der Folge merklich
werden.
S 384.
Ift die Figur so gross, dass man bey der Eintheilung in Dreyecke ihre
Seiten nicht bequem mit dem Stangenzirkel, viel weniger mit dem Hand-
zirkel , aus einmahl fassen könnte, so müssen diese folgender Weise durch
Winkel übertragen werden.
Aus einem Punkte C der Fig* 120. ziehe min in alle Ecken gerade
Linien, und übertrage alle die Winkel daran auf die F?g. 123. um den
Punkt J. der Linie H. J. mit einem Transporteur, oder durch Messung der
Sehnen, w"ie es in der Geometrie gelehrct wird, nähmlich den Winks;!
cher und ähnlicher Drejecke nach einander zeichnet, am Ende meistcns sehr
merkliche Fehler entliehen, -
§ 383-
Man kann auch eine Figur durch Dreyecke aus zwey Punkten übertra-
gen, dass also die Figur i>2ß, einer andern (Fiir* 120.) ähnlich wird; man
macht nähmlich die Dreyecke H- f* K. = A. C, B* H. J. L- — A. C. D.
H. J. M. <*= % a E. H. J. M = Z C. F. H. J. 0. — A C. G. und zie-
het die Punkte zusammen , so ist, weil die Dreyecke, die immer alle drey
Seiten gleich haben, einander gleich und ähnlich sind, auch die Fig. 123,
der 120 gleich und ähnlich.
Wenn man auf diese Art verfährt, so gibt der Fehler in K- keinen in Z.
de! in L. keinen in M, u. s, w. Es kann also der Fehler, welchen man bey
der Besiimiming eines Punktes begehet, nicht mehr in die Besiimmung eines
andern übergehen. Diese Methode ist daher der vorigen vorzuziehen , so oft
die Seiten der Dreyecke nicht grösser ausfallen , als man sie bequem mit
dem Zirkel fasFen kann. Uebrigens hat man sieji In Acht zu nehmen, dass
die Löcher bey H. u. durch Besiimmung vieler Punkte von da aus nicht
erweitert werden '> denn sonst dürften die Fehler doch in der Folge merklich
werden.
S 384.
Ift die Figur so gross, dass man bey der Eintheilung in Dreyecke ihre
Seiten nicht bequem mit dem Stangenzirkel, viel weniger mit dem Hand-
zirkel , aus einmahl fassen könnte, so müssen diese folgender Weise durch
Winkel übertragen werden.
Aus einem Punkte C der Fig* 120. ziehe min in alle Ecken gerade
Linien, und übertrage alle die Winkel daran auf die F?g. 123. um den
Punkt J. der Linie H. J. mit einem Transporteur, oder durch Messung der
Sehnen, w"ie es in der Geometrie gelehrct wird, nähmlich den Winks;!