Bad Essen
216 Hüsede, Einzelfund: Flintbeil FStNr. 1
Lage: TK 25:3616 Preußisch Oldendorf.
Am N-Hang des Wiehengebirges etwa 500 m
südwestl. Hüsede bei ca. +137 m NN.
BeFunde: Dickblattiges Flint-Rechteckbeil (Var. B nach
Brandt), sehr gut erhalten, Schneide scharf
(Abb. 100). L. 11,0 cm, Br. 3,5 cm, D. 1,9 cm.
F, FM, FV: O. Heisig, Wittlage; FZ: einige Jah-
re vor 1978; FU: Oberflächenfund.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Nutzung: Unter Wald.
Literatur: Schlüter 1978, 16 Nr. 4; 18 Abb. 2,8; 1979b,
148 Nr. 41, Karte 3,41. - Möllers 2004, 116,
Liste 2 Nr. 14. - z. Vgl. Brandt 1967, 109-118.
Abb. 101 Hüsede, FStNr. oF 2 (Kat.Nr. 218)
Urne. M. 1:4. (Zeichnung: W. Köhne-Wulf)
Abb. 100 Hüsede, FStNr. 1 (Kat.Nr. 216)
Dickblattiges Flint-Rechteckbeil. M. 1:3.
(Zeichnung: J. Böning)
217 Hüsede, Einzelfund: Eisengerät FStNr. 8
Lage: TK 25: 3716 Melle.
Am Westerberg bei Hüsede in der Nähe des
forst- bzw. landwirtschaftlichen Geheges
FStNr. 3 (vgl. Inv.Bd. I, 231 Kat.Nr. 328, Abb.
82).
Erfass.: Schlüter.
BeFunde: Schaufelförmiges Eisengerät. L. ca. 15 cm.
FZ: vor 1900; FV: KMO, Inv.Nr. 3541, z. Zt.
nicht auffindbar bzw. nicht erhalten.
Hist.: Geschenk Ökonomierat S. J. Jaffe, Gut Sand-
fort.
Nutzung: Unter Wald.
218 Hüsede, Urne FStNr. oF 2
Lage: TK 25: - -
Oberhalb Hüsede bei Wittlage.
BeFunde: Doppelkonisches Tongefäß, mittelständig, rot-
braun, glatt. Vermutlich Urne (Abb. 101). H.
15,9 cm, gr. Bauch-Dm. 25 cm, Boden-Dm.
8 cm.
FV: Celle(?).
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 6.
Quelle: Katalogauszug Sammlung Celle im Arch.
Archiv des NLD.
Literatur: Möllers 2004, 138, Liste 7 Nr. 5.
219 Lintorf, Einzelfund: Schleifstein FStNr. 20
Lage: TK 25: 3716 Melle.
Schwarzer Brink.
Erfass.: Friederichs 09/1997.
BeFunde: „Spangenstein mit von beiden Seiten einge-
bohrtem Loch von grünlichem Schiefer, vier-
eckig geschliffen; das andere Ende abgebro-
chen." (Virchow). Kleiner Schleifstein mit
quadratischem Querschnitt, allseitig geschlif-
fen, oberes Ende verjüngt, unteres Ende alt
abgebrochen (Abb. 102). L. 8,4 cm, Br. 1,5 cm,
sanduhrförmige Durchbohrung, Dm. 0,15-
0,75 cm, Gew. 36 g.
FZ: vor 1881; FV: KMO, Inv.Nr. 3523/83.
Hist.: Ankauf von den Erben des Sanitätsrats Dr.
H. Hartmann, Lintorf, am 15.04.1909.
Bemerk.: Der O-Hang des „Schwarzen Brink" reicht
zwar bis in die Gmkg. Hördinghausen und
Dahlinghausen, der Großteil einschließlich
Gipfel liegt jedoch in Lintorf. Das Fundstück
wurde bisher unter Gmkg. Dahlinghausen
FStNr. oF 2 geführt.
Literatur: Virchow 1881, 61 Nr. 22.
Abb. 102 Lintorf, FStNr. 20 (Kat.Nr. 219)
Schleifstein. M. 1:2. (Zeichnung: W. Köhne-Wulf)
220 Lintorf, Münzhortfund FStNr. oF 1
Lage: TK 25:3616 Preußisch Oldendorf.
Am W-Hang der Venner Egge in der Nähe von
Gut Krietenstein (Gmkg. Linne, FStNr. 1, vgl.
Inv.Bd. I, 234 Kat.Nr. 335).
BeFunde: Bei Urbarmachung einer Heidefläche wurde
von dem ehemaligen Pächter der Schäferei des
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216 Hüsede, Einzelfund: Flintbeil FStNr. 1
Lage: TK 25:3616 Preußisch Oldendorf.
Am N-Hang des Wiehengebirges etwa 500 m
südwestl. Hüsede bei ca. +137 m NN.
BeFunde: Dickblattiges Flint-Rechteckbeil (Var. B nach
Brandt), sehr gut erhalten, Schneide scharf
(Abb. 100). L. 11,0 cm, Br. 3,5 cm, D. 1,9 cm.
F, FM, FV: O. Heisig, Wittlage; FZ: einige Jah-
re vor 1978; FU: Oberflächenfund.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Nutzung: Unter Wald.
Literatur: Schlüter 1978, 16 Nr. 4; 18 Abb. 2,8; 1979b,
148 Nr. 41, Karte 3,41. - Möllers 2004, 116,
Liste 2 Nr. 14. - z. Vgl. Brandt 1967, 109-118.
Abb. 101 Hüsede, FStNr. oF 2 (Kat.Nr. 218)
Urne. M. 1:4. (Zeichnung: W. Köhne-Wulf)
Abb. 100 Hüsede, FStNr. 1 (Kat.Nr. 216)
Dickblattiges Flint-Rechteckbeil. M. 1:3.
(Zeichnung: J. Böning)
217 Hüsede, Einzelfund: Eisengerät FStNr. 8
Lage: TK 25: 3716 Melle.
Am Westerberg bei Hüsede in der Nähe des
forst- bzw. landwirtschaftlichen Geheges
FStNr. 3 (vgl. Inv.Bd. I, 231 Kat.Nr. 328, Abb.
82).
Erfass.: Schlüter.
BeFunde: Schaufelförmiges Eisengerät. L. ca. 15 cm.
FZ: vor 1900; FV: KMO, Inv.Nr. 3541, z. Zt.
nicht auffindbar bzw. nicht erhalten.
Hist.: Geschenk Ökonomierat S. J. Jaffe, Gut Sand-
fort.
Nutzung: Unter Wald.
218 Hüsede, Urne FStNr. oF 2
Lage: TK 25: - -
Oberhalb Hüsede bei Wittlage.
BeFunde: Doppelkonisches Tongefäß, mittelständig, rot-
braun, glatt. Vermutlich Urne (Abb. 101). H.
15,9 cm, gr. Bauch-Dm. 25 cm, Boden-Dm.
8 cm.
FV: Celle(?).
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 6.
Quelle: Katalogauszug Sammlung Celle im Arch.
Archiv des NLD.
Literatur: Möllers 2004, 138, Liste 7 Nr. 5.
219 Lintorf, Einzelfund: Schleifstein FStNr. 20
Lage: TK 25: 3716 Melle.
Schwarzer Brink.
Erfass.: Friederichs 09/1997.
BeFunde: „Spangenstein mit von beiden Seiten einge-
bohrtem Loch von grünlichem Schiefer, vier-
eckig geschliffen; das andere Ende abgebro-
chen." (Virchow). Kleiner Schleifstein mit
quadratischem Querschnitt, allseitig geschlif-
fen, oberes Ende verjüngt, unteres Ende alt
abgebrochen (Abb. 102). L. 8,4 cm, Br. 1,5 cm,
sanduhrförmige Durchbohrung, Dm. 0,15-
0,75 cm, Gew. 36 g.
FZ: vor 1881; FV: KMO, Inv.Nr. 3523/83.
Hist.: Ankauf von den Erben des Sanitätsrats Dr.
H. Hartmann, Lintorf, am 15.04.1909.
Bemerk.: Der O-Hang des „Schwarzen Brink" reicht
zwar bis in die Gmkg. Hördinghausen und
Dahlinghausen, der Großteil einschließlich
Gipfel liegt jedoch in Lintorf. Das Fundstück
wurde bisher unter Gmkg. Dahlinghausen
FStNr. oF 2 geführt.
Literatur: Virchow 1881, 61 Nr. 22.
Abb. 102 Lintorf, FStNr. 20 (Kat.Nr. 219)
Schleifstein. M. 1:2. (Zeichnung: W. Köhne-Wulf)
220 Lintorf, Münzhortfund FStNr. oF 1
Lage: TK 25:3616 Preußisch Oldendorf.
Am W-Hang der Venner Egge in der Nähe von
Gut Krietenstein (Gmkg. Linne, FStNr. 1, vgl.
Inv.Bd. I, 234 Kat.Nr. 335).
BeFunde: Bei Urbarmachung einer Heidefläche wurde
von dem ehemaligen Pächter der Schäferei des
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