Bad Rothenfelde
weiteres schalenartiges Beigefäß mit gewölb-
tem Boden aus rötlich-grauem Ton. H. 4,0 cm,
gr. Dm. 7,0 cm, Mündungs-Dm. 6,0 cm (FV:
HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. E 23).
FZ: 04/1931 und 1932; FU: beim Mergelgraben.
Deutung: Laut H. Gummel jüngere Bronze- oder frühe
Eisenzeit.
Nutzung: Von Neubausiedlung überbaut.
Bemerk.: In derselben Mergelgrube wurde 03/1932 ein
mesolithisches Körpergrab (vgl. FStNr. 3) aus-
gegraben und Knochen von Hirschen und
Rehen entdeckt.
415 Bad Rothenfelde, Einzelfund: Steinbeil FStNr. 5
Lage: TK 25: 3815 Dissen am Teutoburger Wald.
Nordöstl. Bad Rothenfelde, leichter O-Hang
ca. 130 m südwestl. des Süßbaches bei +101 m
NN.
Erfass.: Schlüter/Wilbers 09/1976.
BeFunde: 07/1966: Felsgesteinbeil, schwärzliches Ge-
stein, Lydit?, allseitig geschliffen, stark beschä-
digt. L. 5,8 cm, Br. 5,8 cm, D. 1,0 cm, Gew. 54 g.
FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. N 156.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Hist.: Geschenk von Landwirt Frieling.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
417 Bad Rothenfelde, Einzelfund: Flintabschlag FStNr. 9
Lage: TK 25: 3814 Bad Iburg.
Am N-Rand der Gmkg., in mittlerer N-Hang-
lage des Südberges bei +140 m NN.
Erfass.: Schlüter 07/1984.
BeFunde: Großer Flintabschlag.
F, FM: B. Domachowski, Wolfsburg; FZ:
06/1984; FU: Begehung; FV: KMO, Inv.Nr.
B 84:53.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
418 Bad Rothenfelde, Wasserleitung FStNr. 12
Lage: TK 25: 3814 Bad Iburg.
Ortslage Bad Rothenfelde, zwischen den bei-
den Gradierwerken.
BeFunde: Bei Kanalisationsarbeiten 10/2005 wurde in
ca. 1,3 m T. ein etwa 3 m langer ausgehöhlter
Baumstamm gefunden. Dieser gehörte offen-
sichtlich zu der hölzernen Solewasserleitung,
die zwischen 1778 und 1824 zwischen dem
alten nordwestl. und dem neuen südöstl. Gra-
dierwerk verlegt war.
F: Bauarbeiter; FM: Schlepphege, Bad Rothen-
felde; FV: unbekannt.
Deutung: Neuzeitlich, frühes 19. Jh.
Literatur: Friederichs 2006a, 130 Kat.Nr. 165.
416 Bad Rothenfelde, Einzelfund: Dechsel FStNr. 6
Lage: TK 25: 3815 Dissen am Teutoburger Wald.
Im N-Bereich des Kurparks, ca. 500 westl. des
Palsterkämper Baches bei ca. +94 m NN.
Erfass.: Friederichs 05/2004.
BeFunde: Beim Bau des Neuen Gradierwerkes: flacher
Dechsel aus grauem Felsgestein (Abb. 175). L.
13,4 cm, Br. 5,7 cm, D. 2,2 cm, Gew. 284 g.
F: Salinendirektor Scherenbach(?); FZ: ca.
1875; FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr.
N 61.
Deutung: Frühneolithikum, donauländisch.
Hist.: Durch Tausch vom KMO erworben.
Nutzung: Kurpark beim Neuen Gradierwerk.
Literatur: Bauer 1950a, 41 Nr. 1, Taf. VII,4. - Brandt
1967, 167. - Schlüter 1979b, 146 Nr. 61, Kar-
te 1,61.
419 Bad Rothenfelde, Einzelfund: Pfeilspitze FStNr.
oF 1
Lage: TK 25: - -
Flur Kleiner Berg, im NW von Bad Rothen-
felde.
Erfass.: Schlüter 01/1976.
BeFunde: Dreieckige endneolithische Pfeilspitze aus
weißlichem Flint. L. 2,1 cm.
FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. N 63.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 7.
Literatur: Bauer 1950a, 48 Nr. 14. - Bargen 1983, Teil
C, Kat.Nr. 128.
420 Bad Rothenfelde, Brandbestattung FStNr. oF 2
Lage: TK 25: --
Vermutlich bei Bad Rothenfelde.
Erfass.: Bauer; Schlüter/Wilbers 08/1976.
BeFunde: Beigefäß, graugelb, becherförmig, Boden leicht
eingezogen. H. 5,8 cm, gr. Dm. 6,8 cm, Mün-
dungs-Dm. 6,0 cm, Boden-Dm. 3,0 cm.
FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. E 22.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 8.
421 Bad Rothenfelde, Einzelfund: Steinbeil FStNr. oF 3
Lage: TK 25: - -
Erfass.: Schlüter.
BeFunde: Steinbeil.
FZ: vor 1880; FV: ehemals Slg. Ratsgymnasi-
um, später KMO, Inv.Nr. 674 (verschollen).
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 10.
Literatur: Katalog Berlin 1880, 189 Nr. 41.
Abb. 175 Bad Rothenfelde, FStNr. 6 (Kat.Nr. 416)
Dechsel. M. 1:3. (Zeichnung: U. Jorkiewicz)
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weiteres schalenartiges Beigefäß mit gewölb-
tem Boden aus rötlich-grauem Ton. H. 4,0 cm,
gr. Dm. 7,0 cm, Mündungs-Dm. 6,0 cm (FV:
HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. E 23).
FZ: 04/1931 und 1932; FU: beim Mergelgraben.
Deutung: Laut H. Gummel jüngere Bronze- oder frühe
Eisenzeit.
Nutzung: Von Neubausiedlung überbaut.
Bemerk.: In derselben Mergelgrube wurde 03/1932 ein
mesolithisches Körpergrab (vgl. FStNr. 3) aus-
gegraben und Knochen von Hirschen und
Rehen entdeckt.
415 Bad Rothenfelde, Einzelfund: Steinbeil FStNr. 5
Lage: TK 25: 3815 Dissen am Teutoburger Wald.
Nordöstl. Bad Rothenfelde, leichter O-Hang
ca. 130 m südwestl. des Süßbaches bei +101 m
NN.
Erfass.: Schlüter/Wilbers 09/1976.
BeFunde: 07/1966: Felsgesteinbeil, schwärzliches Ge-
stein, Lydit?, allseitig geschliffen, stark beschä-
digt. L. 5,8 cm, Br. 5,8 cm, D. 1,0 cm, Gew. 54 g.
FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. N 156.
Deutung: Jung- bzw. Spätneolithikum.
Hist.: Geschenk von Landwirt Frieling.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
417 Bad Rothenfelde, Einzelfund: Flintabschlag FStNr. 9
Lage: TK 25: 3814 Bad Iburg.
Am N-Rand der Gmkg., in mittlerer N-Hang-
lage des Südberges bei +140 m NN.
Erfass.: Schlüter 07/1984.
BeFunde: Großer Flintabschlag.
F, FM: B. Domachowski, Wolfsburg; FZ:
06/1984; FU: Begehung; FV: KMO, Inv.Nr.
B 84:53.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
418 Bad Rothenfelde, Wasserleitung FStNr. 12
Lage: TK 25: 3814 Bad Iburg.
Ortslage Bad Rothenfelde, zwischen den bei-
den Gradierwerken.
BeFunde: Bei Kanalisationsarbeiten 10/2005 wurde in
ca. 1,3 m T. ein etwa 3 m langer ausgehöhlter
Baumstamm gefunden. Dieser gehörte offen-
sichtlich zu der hölzernen Solewasserleitung,
die zwischen 1778 und 1824 zwischen dem
alten nordwestl. und dem neuen südöstl. Gra-
dierwerk verlegt war.
F: Bauarbeiter; FM: Schlepphege, Bad Rothen-
felde; FV: unbekannt.
Deutung: Neuzeitlich, frühes 19. Jh.
Literatur: Friederichs 2006a, 130 Kat.Nr. 165.
416 Bad Rothenfelde, Einzelfund: Dechsel FStNr. 6
Lage: TK 25: 3815 Dissen am Teutoburger Wald.
Im N-Bereich des Kurparks, ca. 500 westl. des
Palsterkämper Baches bei ca. +94 m NN.
Erfass.: Friederichs 05/2004.
BeFunde: Beim Bau des Neuen Gradierwerkes: flacher
Dechsel aus grauem Felsgestein (Abb. 175). L.
13,4 cm, Br. 5,7 cm, D. 2,2 cm, Gew. 284 g.
F: Salinendirektor Scherenbach(?); FZ: ca.
1875; FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr.
N 61.
Deutung: Frühneolithikum, donauländisch.
Hist.: Durch Tausch vom KMO erworben.
Nutzung: Kurpark beim Neuen Gradierwerk.
Literatur: Bauer 1950a, 41 Nr. 1, Taf. VII,4. - Brandt
1967, 167. - Schlüter 1979b, 146 Nr. 61, Kar-
te 1,61.
419 Bad Rothenfelde, Einzelfund: Pfeilspitze FStNr.
oF 1
Lage: TK 25: - -
Flur Kleiner Berg, im NW von Bad Rothen-
felde.
Erfass.: Schlüter 01/1976.
BeFunde: Dreieckige endneolithische Pfeilspitze aus
weißlichem Flint. L. 2,1 cm.
FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. N 63.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 7.
Literatur: Bauer 1950a, 48 Nr. 14. - Bargen 1983, Teil
C, Kat.Nr. 128.
420 Bad Rothenfelde, Brandbestattung FStNr. oF 2
Lage: TK 25: --
Vermutlich bei Bad Rothenfelde.
Erfass.: Bauer; Schlüter/Wilbers 08/1976.
BeFunde: Beigefäß, graugelb, becherförmig, Boden leicht
eingezogen. H. 5,8 cm, gr. Dm. 6,8 cm, Mün-
dungs-Dm. 6,0 cm, Boden-Dm. 3,0 cm.
FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. E 22.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 8.
421 Bad Rothenfelde, Einzelfund: Steinbeil FStNr. oF 3
Lage: TK 25: - -
Erfass.: Schlüter.
BeFunde: Steinbeil.
FZ: vor 1880; FV: ehemals Slg. Ratsgymnasi-
um, später KMO, Inv.Nr. 674 (verschollen).
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 10.
Literatur: Katalog Berlin 1880, 189 Nr. 41.
Abb. 175 Bad Rothenfelde, FStNr. 6 (Kat.Nr. 416)
Dechsel. M. 1:3. (Zeichnung: U. Jorkiewicz)
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