Melle, Stadt
BeFunde: Begehung 2001: ein Flintkratzer, drei Ab-
schläge.
F, FM: C. Diedrich; FV: KMO, Inv.Nr. B 01:25.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Diedrich 2002, 56 Kat.Nr. 104.
2358 Peingdorf, Fundstreuung FStNr. 8
Lage: TK 25: 3815 Dissen am Teutoburger Wald.
Langenhorst, auslaufender SO-Hang des
Hülsbrink, nördl. des Baches Rehwelle bei
+130 m NN.
Erfass.: Schlüter 2001.
BeFunde: Begehung 2001: 21 Flintartefakte, u. a. eine
Kernkantenklinge, vier Klingen/Lamellen,
sechs Kernsteine und acht Abschläge.
F, FM: C. Diedrich; FV: KMO, Inv.Nr. B 01:34.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Diedrich 2002, 57 Kat.Nr. 105.
2359 Peingdorf, Fundstreuung FStNr. 9
Lage: TK 25: 3815 Dissen am Teutoburger Wald.
Ortsteil Langenhorst, in S-Hanglage direkt nördl.
des Bacheinschnitts der Hase bei +152 m NN.
Erfass.: Schlüter 2001.
BeFunde: Begehung 2001: 18 Flintartefakte, u. a. eine
Kernkantenklinge, drei Kernsteine und 13
Abschläge.
F, FM: C. Diedrich; FV: KMO, Inv.Nr. B 01:35.
Deutung: Vermutlich Neolithikum.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Diedrich 2002, 57 Kat.Nr. 106.
tarisiert". Laut altem Aufschriftzettel„Fr. Körige
St. Annen".
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 1.
Literatur: Brandt 1967, 169. - Tackenberg 1968, 29 f.,
Abb. 2. - Schlüter 1979b, 146 Nr. 75, Karte
1,75.
2361 Uedinghausen-Warringhof, Steinkreuze FStNr. 1, 2
Lage: TK 25:3715 Bissendorf.
Am S-Rand des Straßengrabens der Kreisstra-
ße K 228 Bissendorf-Gesmold. Bez.: Die
Sühnekreuze am Schimm.
Erfass.: Friederichs/Ullrich/Wulf 03/2001.
Beschr.: Zwei dicht beieinander stehende Steinkreuze
aus Sandstein. Steinkreuz FStNr. 1: H. 46 cm,
Br. 59 cm, D. 34 cm. Kanten z. T. stark abge-
schlagen, auf der Rückseite ist ein Beil einge-
meißelt (Abb. 775). Steinkreuz FStNr. 2: H.
66 cm, Br. 54 cm, D. 25 cm (Abb. 775).
FM: M. Hickmann.
Deutung: Spätes Mittelalter oder frühe Neuzeit, älteste
bekannte historische Erwähnung um 1717.
Hist.: Der Sage nach hat hier im Streit um das väter-
liche Erbe der eine Bruder den anderen mit dem
Beil erschlagen und sich anschließend selbst
getötet.
Nutzung: Am Straßengraben.
Bemerk.: Bei Müller/Baumann nur summarisch als
verschollen geführt.
Literatur: Müller/Baumann 1988, 102 Kat.Nr. 3715.5.
- Hickmann 1989, 158-160.
2360 Schiplage, Einzelfund: Steinaxt FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3816 Spenge.
Ortsteil Sankt Annen.
Erfass.: Schlüter/Wilbers 1976.
BeFunde: Rössener Axt aus schwärzlich-grauem Meta-
morphit oder Metabasit, Ober- und Unterseite
abgesplittert, Schneide beschädigt und stumpf
(Abb. 774). L. 10,0 cm, Br. 6,5 cm, D. 4,2 cm,
Schaftloch leicht konisch, Dm. 2,0-2,4 cm.
FV: LMH, Inv.Nr. 11:40.
Deutung: Frühneolithikum, donauländisch.
Hist.: Vom PMH „aus der Sammlung von Herrn
Voges, Wolfenbüttel, entnommen und inven-
Abb. 774 Schiplage, FStNr. oF 1 (Kat.Nr. 2360)
Rössener Axt. M. 1:3. (Zeichnung: J. Böning)
Abb. 775 Uedinghausen-Warringhof, FStNr. 1 und
FStNr. 2 (Kat.Nr. 2361)
Zwei Steinkreuze. (Foto: S. Ullrich)
2362 Vessendorf, Fundstreuung FStNr. 1
Lage: TK 25: 3815 Dissen am Teutoburger Wald.
Beim Hof Dille, ca. 250 m nordwestl. des Müh-
lenbaches.
Erfass.: Schlüter.
BeFunde: Ein Lydit-Flachbeil, beschädigt (Abb. 776,2),
L. 7,7 cm, Br. 4,6 cm, D. 1,8 cm; ein zerbro-
chener Wetz- oder Schleifstein (Abb. 776,1),
erhaltene L. 9,4 cm; ein Flintkratzer (Abb.
777,1), ein Flintbohrer (Abb. 777,2), ein Kie-
selschieferabschlag sowie eine vorgeschicht-
liche Wandscherbe.
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BeFunde: Begehung 2001: ein Flintkratzer, drei Ab-
schläge.
F, FM: C. Diedrich; FV: KMO, Inv.Nr. B 01:25.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Diedrich 2002, 56 Kat.Nr. 104.
2358 Peingdorf, Fundstreuung FStNr. 8
Lage: TK 25: 3815 Dissen am Teutoburger Wald.
Langenhorst, auslaufender SO-Hang des
Hülsbrink, nördl. des Baches Rehwelle bei
+130 m NN.
Erfass.: Schlüter 2001.
BeFunde: Begehung 2001: 21 Flintartefakte, u. a. eine
Kernkantenklinge, vier Klingen/Lamellen,
sechs Kernsteine und acht Abschläge.
F, FM: C. Diedrich; FV: KMO, Inv.Nr. B 01:34.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Diedrich 2002, 57 Kat.Nr. 105.
2359 Peingdorf, Fundstreuung FStNr. 9
Lage: TK 25: 3815 Dissen am Teutoburger Wald.
Ortsteil Langenhorst, in S-Hanglage direkt nördl.
des Bacheinschnitts der Hase bei +152 m NN.
Erfass.: Schlüter 2001.
BeFunde: Begehung 2001: 18 Flintartefakte, u. a. eine
Kernkantenklinge, drei Kernsteine und 13
Abschläge.
F, FM: C. Diedrich; FV: KMO, Inv.Nr. B 01:35.
Deutung: Vermutlich Neolithikum.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Diedrich 2002, 57 Kat.Nr. 106.
tarisiert". Laut altem Aufschriftzettel„Fr. Körige
St. Annen".
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 1.
Literatur: Brandt 1967, 169. - Tackenberg 1968, 29 f.,
Abb. 2. - Schlüter 1979b, 146 Nr. 75, Karte
1,75.
2361 Uedinghausen-Warringhof, Steinkreuze FStNr. 1, 2
Lage: TK 25:3715 Bissendorf.
Am S-Rand des Straßengrabens der Kreisstra-
ße K 228 Bissendorf-Gesmold. Bez.: Die
Sühnekreuze am Schimm.
Erfass.: Friederichs/Ullrich/Wulf 03/2001.
Beschr.: Zwei dicht beieinander stehende Steinkreuze
aus Sandstein. Steinkreuz FStNr. 1: H. 46 cm,
Br. 59 cm, D. 34 cm. Kanten z. T. stark abge-
schlagen, auf der Rückseite ist ein Beil einge-
meißelt (Abb. 775). Steinkreuz FStNr. 2: H.
66 cm, Br. 54 cm, D. 25 cm (Abb. 775).
FM: M. Hickmann.
Deutung: Spätes Mittelalter oder frühe Neuzeit, älteste
bekannte historische Erwähnung um 1717.
Hist.: Der Sage nach hat hier im Streit um das väter-
liche Erbe der eine Bruder den anderen mit dem
Beil erschlagen und sich anschließend selbst
getötet.
Nutzung: Am Straßengraben.
Bemerk.: Bei Müller/Baumann nur summarisch als
verschollen geführt.
Literatur: Müller/Baumann 1988, 102 Kat.Nr. 3715.5.
- Hickmann 1989, 158-160.
2360 Schiplage, Einzelfund: Steinaxt FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3816 Spenge.
Ortsteil Sankt Annen.
Erfass.: Schlüter/Wilbers 1976.
BeFunde: Rössener Axt aus schwärzlich-grauem Meta-
morphit oder Metabasit, Ober- und Unterseite
abgesplittert, Schneide beschädigt und stumpf
(Abb. 774). L. 10,0 cm, Br. 6,5 cm, D. 4,2 cm,
Schaftloch leicht konisch, Dm. 2,0-2,4 cm.
FV: LMH, Inv.Nr. 11:40.
Deutung: Frühneolithikum, donauländisch.
Hist.: Vom PMH „aus der Sammlung von Herrn
Voges, Wolfenbüttel, entnommen und inven-
Abb. 774 Schiplage, FStNr. oF 1 (Kat.Nr. 2360)
Rössener Axt. M. 1:3. (Zeichnung: J. Böning)
Abb. 775 Uedinghausen-Warringhof, FStNr. 1 und
FStNr. 2 (Kat.Nr. 2361)
Zwei Steinkreuze. (Foto: S. Ullrich)
2362 Vessendorf, Fundstreuung FStNr. 1
Lage: TK 25: 3815 Dissen am Teutoburger Wald.
Beim Hof Dille, ca. 250 m nordwestl. des Müh-
lenbaches.
Erfass.: Schlüter.
BeFunde: Ein Lydit-Flachbeil, beschädigt (Abb. 776,2),
L. 7,7 cm, Br. 4,6 cm, D. 1,8 cm; ein zerbro-
chener Wetz- oder Schleifstein (Abb. 776,1),
erhaltene L. 9,4 cm; ein Flintkratzer (Abb.
777,1), ein Flintbohrer (Abb. 777,2), ein Kie-
selschieferabschlag sowie eine vorgeschicht-
liche Wandscherbe.
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