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Wulf, Friedrich-Wilhelm; Friederichs, Axel [Bearb.]
Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens (Band 43): Archäologische Denkmale und Fundstellen im Landkreis Osnabrück: Teil 2 — Rahden/​Westf.: Verlag Marie Leidorf, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.69458#0514
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Ostercappeln

F, FM, FV: E. Brandt; FZ seit 1974.
Deutung: Neolithikum.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: Die FStNr. 70 wurde 1996 durch die ADO neu
definiert und umfasst jetzt die alten FStNrn.
70, 76 und 108.
Literatur: Schlüter 1991b, 168 Kat.Nr. 274, Abb. 67,6
(unter alter FStNr. 108).



Abb. 801 Haaren, FStNr. 70 (Kat.Nr. 2450)
Lydit-Flachbeil. M. 1:3. (Zeichnung: J. Böning)

2451 Haaren, Einzelfunde: zwei Flintabschläge FStNr. 78
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
SW-Rand der Flur Niederhaarensches Feld.
Erfass.: Schlüter 1986.
BeFunde: Begehung 1986: zwei Flintabschläge.
F, FM, FV: E. Brandt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
2452 Haaren, Einzelfund: Flintabschlag FStNr. 79
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
Direkt nordwestl. des Hofes Osthaar.
BeFunde: Begehung 1986: ein Flintabschlag.
F, FM, FV: E. Brandt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
2453 Haaren, Einzelfund: Flintabschlag FStNr. 80
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
NW-Rand der Flur Im Haarener Holze.
Erfass.: Schlüter 1986.
BeFunde: Begehung 1986: ein breiter Flintabschlag.
F, FM, FV: E. Brandt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.

ge, 18 Abschläge und zwei unregelmäßige Kern-
steine.
F, FM, FV: E. Brandt; FU: Begehungen.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: FStNr. 87 wurde 1996 von der ADO neu defi-
niert und umfasst jetzt außerdem die alte
FStNr. 95.
Literatur: Schlüter 1988a, 153 Kat.Nr. 209; 1989a, 127
Kat.Nr. 247 (unter alter FStNr. 95).

2457 Haaren, Fundstreuung FStNr. 88
vgl. FStNr. 51, Kat.Nr. 2446.

2458 Haaren, Fundstreuung FStNr. 89
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
N-Bereich der Flur Im Haarener Holze, in
SW-Hanglage bei +140-146 m NN.
Erfass.: Schlüter 1986; Zehm 02/2000.
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche
von max. 280 (W-O) x 130 m.
BeFunde: Flintartefakte, darunter eine flächig retuschier-
te Spitze mit gerundeter Basis von 6,5 cm L.
(Abb. 802), eine Klinge, elf Abschläge, ein klin-
genförmiger Trümmer und eine Steinkugel.
F, FM, FV: E. Brandt, G.-U. Piesch; FZ: seit
09/1986; FU: Begehungen.
Begehung 04/1999: eine Flintspitze mit Flächen-
und Randretusche sowie ein Flintabschlag.
F, FM, FV: B. Pollee.
Deutung: Flintspitze von 04/1999 vermutlich Spätneoli-
thikum oder ältere Bronzezeit.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: FStNr. 89 wurde 1996 von der ADO neu defi-
niert und umfasst jetzt außerdem die alte
FStNr. 73.


2454 Haaren, Fundstreuungen FStNr. 82-84
vgl. FStNr. 51, Kat.Nr. 2446.


2455 Haaren, Fundstreuung FStNr. 85
vgl. FStNr. 113, Kat.Nr. 2474.

2456 Haaren, Fundstreuung FStNr. 87
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
Ortsteil Dübberort, ca. 100 m nordwestl. des
zerstörten Großsteingrabes FStNr. 49 (vgl.
Inv.Bd. I, 458 Kat.Nr. 1253).
Beschr.: Lockere Oberflächenfundstreuung auf einer
Fläche von max. 330 (W-O) x 75 m.
BeFunde: Seit 1987: Flintartefakte, u. a. eine kleine Klin-

Abb. 802 Haaren, FStNr. 89 (Kat.Nr. 2458)
Flintspitze mit gerundeter Basis. M. 1:2.
(Zeichnung: H. Steinmetz)

2459 Haaren, Einzelfund: Steinbeil FStNr. 90
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
Etwa 200 m nordwestl. des Großsteingrabes
FStNr. 14 (vgl. Inv.Bd. I, 456 Kat.Nr. 1241).
Erfass.: Schlüter 1979.
BeFunde: 1979: Fragment eines Lydit-Flachbeils.
F, FM, FV: G.-U. Piesch; FU: Begehung.

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