1 M 21346 F
POSTVERLAGSORT: HEIDELBERG
Mitteilimgsblatt S' 1AHZZZL
DES DEUTSCHEN ALTPHILOLOGENVERBANDES
Unter Mitwirkung von Ministerialrat Leggewie herausgegeben von StR H.
Imiela Frankfurt a. M., Wolfsgangstr. 7
INHALT
Berichte über die Jahrestagung in Münster Nachrichten/Biicherschau
Strukturwandel bei den Höheren Schulen Besprechung/ Zeitschriftenschau
Die „Westfälische Nachrichten“ brachten zur Eröffnung der 7. Nachkriegstagung des
Altphilologenverbandes am 10. 6. 1965 folgenden Beitrag:
Die Kontinuität unserer Kultur
Eindrucksvoller Beginn mit einem Festvortrag von Prof. Dr. Friedrich
WN. Mit einem durch den Rahmen tvie durch die Festredner glanzvollen Festakt in
der iibervollen Aula des Schlosses begann vor vielen prominenten Gästen am Mittwoch-
vormittag die Jahrestagung des Deutschen Altphilologenverbandes, die bis zum Sams-
tag, 12. Juni, dauern wird. Am heutigen Vormittag wird der Kultusminister des Landes
Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Mikat erwartet, der dieser Tagung besondere ideelle
und finanzielle Förderung zuteil werden ließ. Nach der Festrede von Prof. Dr. Hugo
Friedrich, Freiburg, über „Dante und die Antike - Odysseus in der Hölle“ wurde der
Vorstand des Altphilologenverbandes im Friedenssaal empfangen.
Europäisch mutet bereits der erste klingende Gruß an die Teilnehmer an: die Kon-
zertsuite aus der „Klingenden Geographie“ von Georg Philipp Telemann, frisch und
musikantisch gespielt von dem durch Holzbläser verstärkten Streichorchester des Staat-
lichen Altsprachlichen Gymnasiums in Hamm unter Leitung von Studienrat Ludwig
Ricken. Der Vorsitzende des Deutschen Altphilologenverbandes, Dr. Kay Hansen, er-
öffnete die 7. Nachkriegstagung mit der Bemerkung, daß er diese Zahl als glückver-
heißend in dieser für die Altphilologen so kritischen Zeit nehme.
Einen besonderen, dankbaren Gruß richtete Dr. Hansen an den Hausherrn Rektor
Prof. D. Heinz-Dietrich Wendland. Das Land habe die Tagung ideell und materiell be-
sonders gefördert und das Wohlwollen der Stadt Münster sei ihnen gleich am Bahnhof
Münster sichtbar geworden. Stellvertretend für alle Freunde der Altphilologie in Mün-
ster begrüßte er den Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts Dr. Pötter, einen herz-
lichen Gruß entbot er unter anderen vor allem dem Ehrenvorsitzenden Oberstudien-
direktor Dr. Kock.
Darüber hinaus konnte Dr. Hansen Gäste aus Belgien, Frankreich, österreich, Schwe-
den und der Schweiz begrüßen und mußte zugleich bedauern, daß kein Gast aus Mittel-
deutschland habe kommen dürfen. Sein Dank galt allen, die die Tagung vorbereiteten,
an ihrer Spitze dem Leiter des Paulinums, Oberstudiendirektor Hermann Hugenroth.
Magoca,
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POSTVERLAGSORT: HEIDELBERG
Mitteilimgsblatt S' 1AHZZZL
DES DEUTSCHEN ALTPHILOLOGENVERBANDES
Unter Mitwirkung von Ministerialrat Leggewie herausgegeben von StR H.
Imiela Frankfurt a. M., Wolfsgangstr. 7
INHALT
Berichte über die Jahrestagung in Münster Nachrichten/Biicherschau
Strukturwandel bei den Höheren Schulen Besprechung/ Zeitschriftenschau
Die „Westfälische Nachrichten“ brachten zur Eröffnung der 7. Nachkriegstagung des
Altphilologenverbandes am 10. 6. 1965 folgenden Beitrag:
Die Kontinuität unserer Kultur
Eindrucksvoller Beginn mit einem Festvortrag von Prof. Dr. Friedrich
WN. Mit einem durch den Rahmen tvie durch die Festredner glanzvollen Festakt in
der iibervollen Aula des Schlosses begann vor vielen prominenten Gästen am Mittwoch-
vormittag die Jahrestagung des Deutschen Altphilologenverbandes, die bis zum Sams-
tag, 12. Juni, dauern wird. Am heutigen Vormittag wird der Kultusminister des Landes
Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Mikat erwartet, der dieser Tagung besondere ideelle
und finanzielle Förderung zuteil werden ließ. Nach der Festrede von Prof. Dr. Hugo
Friedrich, Freiburg, über „Dante und die Antike - Odysseus in der Hölle“ wurde der
Vorstand des Altphilologenverbandes im Friedenssaal empfangen.
Europäisch mutet bereits der erste klingende Gruß an die Teilnehmer an: die Kon-
zertsuite aus der „Klingenden Geographie“ von Georg Philipp Telemann, frisch und
musikantisch gespielt von dem durch Holzbläser verstärkten Streichorchester des Staat-
lichen Altsprachlichen Gymnasiums in Hamm unter Leitung von Studienrat Ludwig
Ricken. Der Vorsitzende des Deutschen Altphilologenverbandes, Dr. Kay Hansen, er-
öffnete die 7. Nachkriegstagung mit der Bemerkung, daß er diese Zahl als glückver-
heißend in dieser für die Altphilologen so kritischen Zeit nehme.
Einen besonderen, dankbaren Gruß richtete Dr. Hansen an den Hausherrn Rektor
Prof. D. Heinz-Dietrich Wendland. Das Land habe die Tagung ideell und materiell be-
sonders gefördert und das Wohlwollen der Stadt Münster sei ihnen gleich am Bahnhof
Münster sichtbar geworden. Stellvertretend für alle Freunde der Altphilologie in Mün-
ster begrüßte er den Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts Dr. Pötter, einen herz-
lichen Gruß entbot er unter anderen vor allem dem Ehrenvorsitzenden Oberstudien-
direktor Dr. Kock.
Darüber hinaus konnte Dr. Hansen Gäste aus Belgien, Frankreich, österreich, Schwe-
den und der Schweiz begrüßen und mußte zugleich bedauern, daß kein Gast aus Mittel-
deutschland habe kommen dürfen. Sein Dank galt allen, die die Tagung vorbereiteten,
an ihrer Spitze dem Leiter des Paulinums, Oberstudiendirektor Hermann Hugenroth.
Magoca,
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