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Bestandtheile.
Griiße.
Der Flächenraum des Bezirks betrügt uach den Ergebuissen
der Laudesvermessuug 102132Vz Morgen (32189,4 llu) oder
5,8473 geographische Quadratmeilen und gehört demnach zu
den mittelgroßen Oberamtsbezirken iu Württemberg.^)
Figur.
Die Figur des Oberanitsbezirks (s. Karte) ist im Ganzen
und Großen rautenförmig, in welche Grundsorm von allen vier
Seiten her Buchten, die bedeutendsteu von Südeu uud Norden,
sich eindrängen. Die im südöstlichen Theil heraufdringende ist
so stark, daß die Markung Winterlingen als eiir langer Zipfel
in das preußische Gebiet hineinreicht. Die größte Ausdehnung
des Bezirks geht von Nordwesten nach Südosten und beträgt
fast 9, die von Südwesten nach Nordosten dagegen nur 5 V?
württemb. Stuuden. Eine württemb. Stunde — 13000 w. Fuß
— 3724 Meter. Die Oberamtsstadt liegt von der nördlichen
Bezirksgrenze I V2, von der westlichen auch 1V2, vou der süd-
westlicheu 1, von der südlichen 4—5, von der östlichen über 5,
und von der südöstlichen gegen 7 Stundcn entfernt (f. auch die
hinten angehängte Kilometertafel).
Kestandtheile.
Fast das ganze Oberamr ist altwürttembergisch und zwar
gehörten
1. ins Amt Balingen: die Stadt Balingen, Burgfelden,
Dürrwangen, Endingen, Engstlatt, Erzingen, Frommern, Hesel-
wangen, Hossingen, Lanfen, Meßstetten, Ober-Digisheim, Onst-
mettingen, Ostdorf, Pfeffingen, Stockenhausen, Streichen, Thail-
fingen, Thieringen, Trochtelfingen, Waldstetten, Weilheim, Winter-
lingen, Zillhausen mit dem dem Kloster Margrethausen, übrigens
als Privateigenthum zustehendeu Hofe Wannenthal;
2. ins Amt Ebingen: die Stadt Ebingen mit dem ihr
eigenthümlich zugehörigen Dorf Bitz;
3. rentkammerlich war das Hofgut Bronnhaupten.
*) Das durchschnittliche Areal eines Oberamtsbezirks wird zu
5,626 Quadratmeilen angenommen.
Bestandtheile.
Griiße.
Der Flächenraum des Bezirks betrügt uach den Ergebuissen
der Laudesvermessuug 102132Vz Morgen (32189,4 llu) oder
5,8473 geographische Quadratmeilen und gehört demnach zu
den mittelgroßen Oberamtsbezirken iu Württemberg.^)
Figur.
Die Figur des Oberanitsbezirks (s. Karte) ist im Ganzen
und Großen rautenförmig, in welche Grundsorm von allen vier
Seiten her Buchten, die bedeutendsteu von Südeu uud Norden,
sich eindrängen. Die im südöstlichen Theil heraufdringende ist
so stark, daß die Markung Winterlingen als eiir langer Zipfel
in das preußische Gebiet hineinreicht. Die größte Ausdehnung
des Bezirks geht von Nordwesten nach Südosten und beträgt
fast 9, die von Südwesten nach Nordosten dagegen nur 5 V?
württemb. Stuuden. Eine württemb. Stunde — 13000 w. Fuß
— 3724 Meter. Die Oberamtsstadt liegt von der nördlichen
Bezirksgrenze I V2, von der westlichen auch 1V2, vou der süd-
westlicheu 1, von der südlichen 4—5, von der östlichen über 5,
und von der südöstlichen gegen 7 Stundcn entfernt (f. auch die
hinten angehängte Kilometertafel).
Kestandtheile.
Fast das ganze Oberamr ist altwürttembergisch und zwar
gehörten
1. ins Amt Balingen: die Stadt Balingen, Burgfelden,
Dürrwangen, Endingen, Engstlatt, Erzingen, Frommern, Hesel-
wangen, Hossingen, Lanfen, Meßstetten, Ober-Digisheim, Onst-
mettingen, Ostdorf, Pfeffingen, Stockenhausen, Streichen, Thail-
fingen, Thieringen, Trochtelfingen, Waldstetten, Weilheim, Winter-
lingen, Zillhausen mit dem dem Kloster Margrethausen, übrigens
als Privateigenthum zustehendeu Hofe Wannenthal;
2. ins Amt Ebingen: die Stadt Ebingen mit dem ihr
eigenthümlich zugehörigen Dorf Bitz;
3. rentkammerlich war das Hofgut Bronnhaupten.
*) Das durchschnittliche Areal eines Oberamtsbezirks wird zu
5,626 Quadratmeilen angenommen.