Waldbau.
179
1617 Fm.
20196 „
838 ..
5.4 Fm.
3,2 „
3.4 ,
Lenützt, theils zur Pflanzung meist mit Fichten oder Forchen ge-
schritten.
Der jährliche Ertrag an Holz (ausschließlich des Stocks
und Leseholzes) beträgt dermalen
in den Staatswaldungen
„ ^ Körperschaftswaldungen .
„ „ gutsherrlichen Waldungen
und denmach von 1 Hektar
in den Staatswaldungen
„ Körperschastswaldungen .
„ gutsherrlichen Waldungeu
Die Privatwaldbesitzer binden sich an eine beftimmte Nutzung
nicht, sondern nutzen eben nach dem jeweiligen Bedarf oder auch
nach finanziellen Rückfichten. Der durchschnittliche Jahresertrag
steht aber jedenfalls noch unter dem der Gemeinde- und Stif-
tungswaldungen.
Außerhalb Waldes wird auf Weidflächen, Allmanden, auf
schlechten Außenfeldern, an Straßen, Ufern m. ziemlich viel Holz
gezogen. Noch sieht man da und dort (Meßstetten, Lautlingen,
Onstmettingen, Thailsingen, Trnchtelfingen, Ebingen, Pfeffingen,
Burgfelden, besonders aber in Hossingen) die schönen alten
Weidebuchen auf Weiden, aber sie schwinden leider immer mehr,
weil für ihre Nachzucht nichts geschieht. Dagegen sind folche
Weiden hüufig mehr oder weniger mit Fichten und Forchen
angewachsen (Hossingen mit Prachtexenrplaren). Neuerdings sind
auch Eschenpflanzungen auf Weideflächen (Onstmettingen, Truchtel-
singen) vorgenommen worden.
Die Ausbeute an Nutzholz im Verhältnis zur oberirdischen
Holzmasse betrug in den Staatswaldnngen des Reviers Balingen:
1860 .
. 240/0/
1865
. 33 0/0
durchschnittlich in den
1870 .
. 320/0/
Jahren 1865—A880
1875 .
. 34 0/»V
1880 .
. 43 0/»
in den Gemeinde- und Stiftungswaldnngen des Albgebiets 10 o/y,
des Hügel- und Flachlands 3O0/o, im Durchschnitt l^o/g. Die
weit geringere Nutzholzausbeute im Gebiet des weißen Jura
liegt nicht allein in den nngünstigeren Standortsverhältnissen
und dem geringeren Zustande diefer Waldlingen überhaupt, son-
dern auch darin, daß hier die Buche bei Weitem mchr vor-
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1617 Fm.
20196 „
838 ..
5.4 Fm.
3,2 „
3.4 ,
Lenützt, theils zur Pflanzung meist mit Fichten oder Forchen ge-
schritten.
Der jährliche Ertrag an Holz (ausschließlich des Stocks
und Leseholzes) beträgt dermalen
in den Staatswaldungen
„ ^ Körperschaftswaldungen .
„ „ gutsherrlichen Waldungen
und denmach von 1 Hektar
in den Staatswaldungen
„ Körperschastswaldungen .
„ gutsherrlichen Waldungeu
Die Privatwaldbesitzer binden sich an eine beftimmte Nutzung
nicht, sondern nutzen eben nach dem jeweiligen Bedarf oder auch
nach finanziellen Rückfichten. Der durchschnittliche Jahresertrag
steht aber jedenfalls noch unter dem der Gemeinde- und Stif-
tungswaldungen.
Außerhalb Waldes wird auf Weidflächen, Allmanden, auf
schlechten Außenfeldern, an Straßen, Ufern m. ziemlich viel Holz
gezogen. Noch sieht man da und dort (Meßstetten, Lautlingen,
Onstmettingen, Thailsingen, Trnchtelfingen, Ebingen, Pfeffingen,
Burgfelden, besonders aber in Hossingen) die schönen alten
Weidebuchen auf Weiden, aber sie schwinden leider immer mehr,
weil für ihre Nachzucht nichts geschieht. Dagegen sind folche
Weiden hüufig mehr oder weniger mit Fichten und Forchen
angewachsen (Hossingen mit Prachtexenrplaren). Neuerdings sind
auch Eschenpflanzungen auf Weideflächen (Onstmettingen, Truchtel-
singen) vorgenommen worden.
Die Ausbeute an Nutzholz im Verhältnis zur oberirdischen
Holzmasse betrug in den Staatswaldnngen des Reviers Balingen:
1860 .
. 240/0/
1865
. 33 0/0
durchschnittlich in den
1870 .
. 320/0/
Jahren 1865—A880
1875 .
. 34 0/»V
1880 .
. 43 0/»
in den Gemeinde- und Stiftungswaldnngen des Albgebiets 10 o/y,
des Hügel- und Flachlands 3O0/o, im Durchschnitt l^o/g. Die
weit geringere Nutzholzausbeute im Gebiet des weißen Jura
liegt nicht allein in den nngünstigeren Standortsverhältnissen
und dem geringeren Zustande diefer Waldlingen überhaupt, son-
dern auch darin, daß hier die Buche bei Weitem mchr vor-