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Österreichisches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien — 21.-22.1922-1924

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Praschniker, Camillo: Muzakhia und Malakastra: archäologische Untersuchungen in Mittelalbanien
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https://doi.org/10.11588/diglit.33680#0369

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201

Muzakhia und Malakastra

202

unterhalb der Stadtmauer von Byllls, o*8y*" sonst Rand, stark verrieben. Buchstabenhöhe
lang, 0*27 breit, 0*32*" dick, rechts Bruch, erste Z. 0*033*", letzte Z. 0*023*".


L(ncio) C'n&F/'cno L(uci) /(FFFo) E/-F&co . . .
nF FesFu/7icnF(o) suo sc/'Fp&[eraF
.. . ]CasFrer:i Eu[F]F7Fa&' eF . . .
FF&(c/'FF) eF /;grgd(6&) 777onF777enF(7r/77) c^c 115 cbDC[. . /(eceru7!F)].

Z. i ist trotz der Beschädigung am
oberen Rande CasFreno zu lesen, da Z. 3
CasfrenF steht. Das Gentile GnsFrenus, eine
Bildung nach den analogen italischen Namen
auf -enus, ist meines Wissens bisher unbelegt.
17. Bruchstück einer Inschrift (Abb. 118)
im Dorfe Hekalj bei dem obersten Hause;
Kalkstein, 0*38*" hoch, 0*23*" breit, o*2i'"dick.
Rechts und links Bruch. Buchstabenhöhe 0*09'".


- - - EpapF;r]otFFF[Ms - - - -
- - - ae]6F(fffs)-H*u[f?' F(ure) rF(FcMndo) - -

Ziegelstempel.
Sämtlich auf Bruchstücken von großen
flachen Dachziegeln (vgl. oben Sp. 52).
1. Abb. 119, gefunden in Apollonia.

ATA


119: Ziegelstempel aus Apollonia.
2. Abb. 120, aufgelesen am Tafelberge in
Apollonia.


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120: Ziegelstempel aus Apollonia.
Zum Namen vgl. A. F. S. 72.

3. Abb. 121, gefunden bei der Kirche des
hl. Nikolaos bei Frakula Pascha (vgl. Sp. 62).
Das Monogramm ist wohl linksläufig mit
Zu)Ttup(ou) aufzulösen, welcher Name auf
Münzen von Apollonia belegt ist. Maier a. a. O.
S. 13 n. 42; Münsterberg a. a. O. S. 104.

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121: Ziegelstempel aus Frakula Pascha.
 
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